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30 Nov. 2025

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KI für Versicherungsmakler: Wie du mehr Abschlüsse erzielst

KI für Versicherungsmakler beschleunigt Angebote, reduziert Deckungslücken und steigert Abschlüsse.

KI für Versicherungsmakler macht Angebote schneller, stärkt den Kundenkontakt und verbessert die Zusammenarbeit mit Versicherern. Wer die Tools jetzt einsetzt, erhöht die Abschlussquote, reduziert Deckungslücken und kommt als Erster zum Markt. So gewinnst du Tempo, Qualität und Vertrauen – ohne riesige Budgets oder lange Projekte.

Die Versicherungsverteilung ändert sich rasant. Tempo und Daten entscheiden, wer gewinnt. In einem Webinar betonte Sandeep Haridas von Intellect AI, dass tech-fähige Makler deutlich vorne liegen. Mit direkten API-Verbindungen zu Versicherern erzielen sie laut ihm „nahezu 100%“ Angebotsquoten und bauen stabile Partnerschaften auf. Frühstarter sichern sich damit Vorteile über Jahre. KI für Versicherungsmakler ist kein Luxus, sondern eine klare Antwort auf Wettbewerbsdruck und knappe Ressourcen.

Worum es geht: Tempo, Qualität, Partnerschaften

Die Botschaft ist einfach: Wer schneller, vollständiger und präziser arbeitet, gewinnt mehr Geschäft. Das gilt in jeder Sparte und für jede Betriebsgröße. Haridas stellte klar, dass es nicht um einen Verkaufsvortrag ging, sondern um Beobachtungen aus vielen Gesprächen mit Agenturen, Retail-Maklern und Großhändlern. Seine Erfahrung als Underwriter und seine Zeit bei Intellect AI zeigen: Du brauchst keine Top-5-Größe, um spürbare Effekte zu erreichen. Das benötigte Budget liegt laut ihm im Rahmen von ein bis zwei mittelgroßen Deals bei 5–7% Courtage. Der Engpass ist selten die Technik. Der Engpass ist die Umsetzung im Team.

KI für Versicherungsmakler: Die vier Fähigkeiten, die jetzt zählen

1. Submissionen, die vollständig sind

Vollständige Submissionen bekommen die meisten Angebote. Das ist der erste Hebel. Wer beim Erstkontakt mit dem Versicherer die wichtigen Daten liefert, wirkt professionell, spart Rückfragen und beschleunigt die Zeichnung. Häufig wissen Kunden aber nicht, welche Details wirklich zählen. Hier setzt Automatisierung an: Tools extrahieren Informationen aus Dokumenten, prüfen Lücken und schlagen fehlende Felder vor. So entsteht eine konsistente, prüfbare Basis. Mit KI für Versicherungsmakler füllst du diese Lücken systematisch und hebst deine Submission aus der Masse heraus.

  • Daten aus E-Mails, PDFs und CRM bündeln
  • Pflichtfelder automatisch überprüfen
  • Risikodetails strukturieren und einheitlich benennen
  • Rückfragen an den Kunden gezielt und kurz halten

Das Ergebnis: bessere Datenqualität, weniger Schleifen, mehr Angebote in kürzerer Zeit.

2. Als Erster am Markt

Geschwindigkeit entscheidet. Kommt eine Submission für ein identisches Risiko als Zweite an, droht eine schnelle Ablehnung. Sekunden können zählen. Tools helfen dir, die passenden Märkte und Underwriter zu wählen und die Übermittlung zu priorisieren. Einmal eingerichtet, laufen diese Prozesse im Hintergrund. Du reduzierst Wartezeiten, verschickst geordnete Pakete und siehst früh, wo es hakt. So nutzt du den Moment, in dem der Versicherer die höchste Aufmerksamkeit hat. Diese Disziplin gewinnt wieder und wieder, weil sie sich täglich auszahlt.

  • Märkte gezielt auswählen statt „Gießkanne“
  • Duplikate vermeiden und Prioritäten setzen
  • Mit klaren, kurzen Dossiers senden
  • Status und Reaktionszeiten transparent verfolgen

Wer hier konsequent vorgeht, baut Vertrauen bei den Versicherern auf. Die Zusammenarbeit wird planbarer und persönlicher.

3. Vertragssicherheit ohne Lücken

Die saubere Prüfung von Bindern, Policen, Endorsements und Ausschlüssen kostet Zeit. Manuelle Vergleiche sind fehleranfällig. Ziel ist, sicherzustellen, dass alle Angebote vollständig sind und keine Deckungslücken bleiben. Tools lesen Dokumente quer, markieren Abweichungen und vergleichen sie mit dem angefragten Umfang. Du erhältst Hinweise, wo etwas fehlt oder unklar ist. Das spart Rückfragen, senkt Haftungsrisiken und schützt die Kundenbeziehung. So sicherst du den Moment, in dem aus einem Angebot ein Abschluss wird – mit klarem Blick auf Reichweite und Ausschlüsse. Auch hier hilft eine klare Struktur: Welche Klauseln sind Muss, welche sind Nice-to-have? Dokumentiere das transparent, damit Underwriter gezielt reagieren können. Diese Transparenz wirkt professionell und reduziert spätere Korrekturen.

4. Datengetriebene Einsichten und der Enterprise Knowledge Garden

Langfristig gewinnt, wer aus Daten lernt. Haridas beschreibt dafür den „Enterprise Knowledge Garden“ (EKG): ein Wissensraum, der strukturierte und unstrukturierte Informationen vereint – CRM-Verläufe, Marktsignale, Gespräche mit Experten. Aus diesem Garten entstehen digitale Experten, die dir in Echtzeit Hinweise geben: Welche Fragen stellt der Kunde als Nächstes? Welche Märkte sind in diesem Segment aktiv? Welche Formulierungen erhöhen die Chance auf ein Angebot? Solche Einsichten sind im Alltag Gold wert. Sie helfen beim Kundengespräch, bei der Submission und bei der Auswahl der Märkte. Wichtig ist, klein anzufangen: zwei, drei Kernquellen verbinden, erste Regeln definieren, Feedback aufnehmen. Dann wachsen Qualität und Nutzen Schritt für Schritt.

So startest du ohne Riesenbudget

Viele Teams glauben, sie brauchen monatelange Projekte. Das bremst. Haridas betont: Es geht schlanker. Du kannst mit einem fokussierten Paket beginnen, das schnell sichtbare Wirkung bringt und später ausgebaut wird. KI für Versicherungsmakler ist in diesem Sinne ein Baukasten, den du in sinnvollen Etappen implementierst.

Ein pragmatischer Einstieg

  • Use Case wählen: z. B. Submission-Vervollständigung oder Dokumentprüfung.
  • Datenzugang klären: E-Mail, CRM, Dokumente – wenig, aber sauber.
  • Workflow definieren: Wer prüft? Wer sendet? Wer gibt frei?
  • Messgröße festlegen: z. B. Zeit bis zum ersten Angebot, Quote pro Markt.
  • Kleines Pilotteam schulen und zwei Wochen testen.

Danach ziehst du Bilanz: Was hat Zeit gespart? Wo gab es Hürden? Dann passt du an und skalierst. So entsteht ein stetiger Verbesserungsprozess statt eines Großprojekts mit hohem Risiko.

Partnerwahl und Change Management

„Die Technik ist klar. Der härtere Teil ist das Change Management.“ Dieser Hinweis ist zentral. Wähle Partner, die die Vertriebslandschaft verstehen und dich durch die Einführung führen. Frage nach konkreten Abläufen: Wie sieht ein Pilot aus? Wie wird das Team eingebunden? Welche Kennzahlen werden verfolgt? Wichtig ist auch, intern Rollen zu klären. Wer trägt Verantwortung? Wer misst Erfolge? Plane kurze Feedback-Schleifen ein. Feiere kleine Erfolge. Zeige dem Team, wie der Alltag leichter wird. So entsteht Akzeptanz.

Tipps für die Umsetzung im Team

  • Ein „Owner“ pro Use Case. Klare Verantwortung, klare Ziele.
  • Weniger Tools, mehr Wirkung. Fokus schlägt Vielfalt.
  • Standardtexte und Checklisten erstellen und teilen.
  • Kurzschulungen mit Live-Beispielen statt langer Trainings.
  • Regelmäßig Erfolge zeigen: Zeitgewinn, Angebotsquote, weniger Rückläufer.

Messbare Effekte im Alltag

Was verändert sich konkret? Laut Haridas gewinnen tech-fähige Distributoren deutlich. Mit einer dedizierten Plattform und API-Verbindungen zu Versicherern entstehen „nahezu 100%“ Angebotsquoten und langfristige Partnerschaften. Diese Aussage zeigt die Richtung: Struktur, Tempo und Datenqualität zahlen sich aus. Du siehst es im Posteingang, am Feedback der Underwriter und in der Pipeline-Stabilität.

Typische Verbesserungen

  • Kürzere Zeit bis zum ersten Angebot
  • Weniger Rückfragen und Nachforderungen
  • Höhere Abschlussquote durch klarere Deckungen
  • Besseres Marktmatching und weniger Ablehnungen
  • Nachhaltige Beziehungen zu Schlüsselversicherern

Diese Effekte ergeben sich nicht über Nacht, aber sie bauen aufeinander auf. Jede vollständige Submission, jede schnelle Übermittlung, jede saubere Vertragsprüfung stärkt deinen Ruf. Underwriter merken, dass deine Dossiers verlässlich sind. Kunden merken, dass du sicher und schnell lieferst.

Best Practices für die vier Kernhebel

Submissionen

  • Klare Pflichtfelder definieren und im CRM verankern
  • Dokumente automatisch auslesen und benennen
  • Unklare Daten als Aufgaben markieren, nicht im E-Mail-Fluss verlieren
  • Checkliste vor Versand: „Ist alles komplett?“

Ersteingang am Markt

  • Pro Produktlinie die besten Märkte pflegen und aktualisieren
  • Duplikate vermeiden, indem du Kontrollen im Workflow setzt
  • Automatische Erinnerungen für Nachfassaktionen
  • Reaktionszeiten tracken und Erkenntnisse ins Team teilen

Vertragssicherheit

  • Binder, Police, Endorsements, Ausschlüsse automatisch vergleichen
  • Abweichungen markieren und dokumentieren
  • Geklärte Punkte in einer kurzen Zusammenfassung an Kunden und Versicherer
  • Wissensbasis mit häufigen Klauseln und Beispielen aufbauen

Daten und EKG

  • Wenige Quellen starten: CRM, E-Mail, Marktsignale
  • Einfache Regeln definieren: „Wenn X, dann Y-Markt“
  • Feedback aus Sales-Gesprächen sammeln und im System verankern
  • Regelmäßig prüfen: Welche Signale helfen wirklich?

Was Kunden und Versicherer davon haben

Kunden wollen Klarheit und Tempo. Sie müssen Daten nicht mehrfach liefern, wenn die Submission sauber ist. Sie verstehen dank klarer Zusammenfassungen, was gedeckt ist und was nicht. Das schafft Vertrauen. Versicherer wollen präzise Informationen und geordnete Dossiers. Wenn du verlässlich lieferst, bekommst du Aufmerksamkeit und Tempo zurück. Das ist die Basis für stabile, langfristige Beziehungen.

Risiken minimieren, Chancen maximieren

Jede Transition hat Stolpersteine. Häufige Risiken sind zu viele Tools auf einmal, unklare Verantwortlichkeiten und fehlende Messgrößen. Reduziere Komplexität. Lege die Messlatte niedrig für den Start, aber miss konsequent. Ein fokussierter Pilot mit klaren Zielen ist besser als ein umfassendes Konzept ohne Umsetzung. Halte die Wege kurz, die Daten sauber und die Ziele sichtbar. So entsteht ein Kreislauf aus kleinen, schnellen Erfolgen.

Der rote Faden: Vom ersten Datensatz bis zur Police

Der Wert entsteht entlang der gesamten Kette: Daten erfassen, Submission erstellen, an die richtigen Märkte senden, Angebote vergleichen, Vertragsdokumente prüfen, Ergebnisse ins CRM zurückspielen. Wenn diese Schritte verbunden sind, verschwenden Teams weniger Zeit mit Suchen, Kopieren und Nachfragen. Stattdessen sprechen sie mit Kunden, beraten und schließen ab. Das ist der Kern dessen, was moderne Maklerarbeit ausmacht.

Schlussgedanken: Jetzt den Vorsprung sichern

Die Richtung ist klar. Die Technik ist bereit. Laut Haridas sichern sich frühe Anwender Vorteile, die „über ein Jahrzehnt“ halten können. Warte nicht auf den perfekten Moment. Wähle einen Hebel, starte klein, miss, verbessere, skaliere. Suche dir Partner, die die Vertriebslogik verstehen und dich durch die Einführung tragen. So kommt der Effekt schnell im Alltag an – in Form von Tempo, Qualität und stabilen Beziehungen. Wer heute handelt, profitiert morgen und übermorgen. Mit KI für Versicherungsmakler machst du aus Prozessen Ergebnisse und aus Chancen Abschlüsse.

(Source: https://fintech.global/2025/11/28/why-brokers-must-embrace-ai-tools-now/)

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FAQ

Q: Welche Vorteile bringt KI für Versicherungsmakler in der Praxis? A: KI für Versicherungsmakler macht Submissionen schneller, stärkt den Kundenkontakt und verbessert die Zusammenarbeit mit Versicherern. Das führt zu höheren Angebotsquoten, weniger Deckungslücken und schnellerem Abschluss. Q: Wie können Makler mit KI starten, wenn das Budget begrenzt ist? A: KI für Versicherungsmakler lässt sich laut Haridas stufenweise einführen; er nennt die Investition vergleichbar mit ein bis zwei mittelgroßen Deals bei 5–7% Courtage. Ein pragmatischer Einstieg ist ein fokussierter Use Case, klarer Datenzugang und ein zweiwöchiger Pilot mit kleinem Team, bevor skaliert wird. Q: Welche vier Fähigkeiten sollten Makler jetzt mit KI für Versicherungsmakler entwickeln? A: Die vier Kernfähigkeiten sind vollständige Submissionen, als Erster am Markt zu sein, Vertragssicherheit und datengetriebene Einsichten über einen Enterprise Knowledge Garden. Diese Bereiche verbessern Quote, Geschwindigkeit, Deckungskontrolle und langfristige Marktkenntnis. Q: Wie hilft KI konkret bei der Erstellung vollständiger Submissionen? A: KI für Versicherungsmakler extrahiert Daten aus E‑Mails, PDFs und CRM, prüft Pflichtfelder und schlägt fehlende Angaben vor. Dadurch sinken Rückfragen, die Datenqualität steigt und Submissionen erreichen schneller Angebote. Q: Warum zählt die Geschwindigkeit beim Marktantritt, und wie unterstützt Technologie dabei? A: Sekunden können über Annahme oder Ablehnung entscheiden; laut Haridas erzielen dedizierte Systeme mit API‑Verbindung nahezu 100% Angebotsquoten. KI für Versicherungsmakler hilft bei der Marktwahl, Priorisierung und automatischen Übermittlung, sodass du schneller beim richtigen Underwriter landest. Q: Auf welche Weise verbessert KI die Vertragssicherheit? A: Tools vergleichen Binder, Policen, Endorsements und Ausschlüsse automatisch und markieren Abweichungen, sodass Deckungslücken sichtbar werden. KI für Versicherungsmakler reduziert dadurch manuelle Fehler, spart Rückfragen und senkt Haftungsrisiken. Q: Was ist ein Enterprise Knowledge Garden (EKG) und welchen Nutzen bringt er? A: Der EKG vereint strukturierte und unstrukturierte Daten aus CRM, Marktsignalen und Expertengesprächen, um digitale Experten und Echtzeit‑Einsichten zu schaffen. Mit KI für Versicherungsmakler liefert der EKG Hinweise für Kundenfragen, Marktaktivitäten und Formulierungen, die die Angebotschance erhöhen. Q: Welche typischen Risiken gibt es bei der Einführung von KI und wie lassen sie sich minimieren? A: Häufige Stolpersteine sind zu viele Tools, unklare Verantwortlichkeiten und fehlende Kennzahlen, weshalb ein fokussierter Pilot mit klaren Messgrößen empfohlen wird. KI für Versicherungsmakler sollte Schritt für Schritt eingeführt werden, mit einem Owner pro Use Case, kurzen Feedback‑Schleifen und sichtbaren kleinen Erfolgen.

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