Krypto
25 Nov. 2025
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Kryptoverluste der Trump Familie: Wie sie Milliarden kosten
Kryptoverluste der Trump Familie zeigen Investoren konkrete Lehren zu Struktur, Timing und Cashflows.
Die Kryptoverluste der Trump Familie fallen massiv aus: Einbrechende Memecoins, schwächelnde Bitcoin-Miner und ein abstürzender Social-Media-Aktienkurs drücken den Gesamtwert deutlich. Laut Bloomberg schrumpfte das Vermögen seit Anfang September um rund 1 Milliarde Dollar. Gleichzeitig bleibt Eric Trump optimistisch und nennt die Korrektur eine Chance.
Die Lage ist eindeutig: Der jüngste Krypto-Abverkauf hat weltweit über 1 Billion Dollar Marktkapitalisierung ausgelöscht. Davon ist auch das Vermögen von Donald Trump und seiner Familie stark betroffen. Während der zweiten Amtszeit Donald Trumps spielten digitale Assets eine zunehmende Rolle in den Beteiligungen der Familie. Jetzt zeigt sich die Kehrseite: Der memecoinnahe Token fiel seit August um etwa 25 Prozent. Der Mining-Arm über American Bitcoin Corp (ABTC) halbierte sich vom Hoch. Und die Social-Media-Firma Trump Media & Technology Group (TMTG), Eigentümerin von Truth Social, steckt nach einer großen Bitcoin-Wette in einer schweren Kurskrise. Bloomberg beziffert den Rückgang der familiären Vermögensbewertung seit Anfang September von etwa 7,7 auf 6,7 Milliarden Dollar, vor allem wegen der ausgeweiteten Krypto-Exponierung.
Ein eigenständiger Memecoin, verbunden mit dem politischen Markenauftritt.
Ein Mining-Joint-Venture über American Bitcoin Corp (Ticker: ABTC).
Ein Token-Ökosystem rund um World Liberty Financial (WLFI).
Ein massives Bitcoin-Exposure in der börsennotierten Trump Media & Technology Group (Truth Social).
Diese Breite bietet Chancen, birgt aber auch Kettenrisiken: Fällt der Markt als Ganzes, können mehrere Vermögensblöcke zugleich unter Druck geraten.
Privatanleger kaufen am Markt und tragen Kursrisiko.
Projektgründer können zusätzlich Tokens emittieren, Einnahmen aus Verkäufen erzielen und diese Erlöse vom Sekundärmarkt trennen.
Vesting-Pläne und Freischaltungen erhöhen das umlaufende Angebot und beeinflussen die Preisbildung.
Diese Asymmetrie wurde durch den Einbruch sichtbar: Während WLFI- und Memecoin-Kurse sanken, blieben bestimmte Cashflows bestehen. Das mildert Verluste, eliminiert sie aber nicht.
Aktie am Jahrestief; minus 66 Prozent in zwölf Monaten.
Trumps Anteil: rund 800 Millionen Dollar Wertverlust seit September (Bloomberg).
Rund 2 Milliarden Dollar Bitcoin-Exposure; circa 11.500 BTC zu etwa 115.000 Dollar je Coin; derzeit rund 25 Prozent im Minus.
CRO-Token: seit September etwa halbiert.
Neue Initiativen: „Truth Predict“ in Aufbau.
Token von ca. 0,26 auf 0,15 Dollar gefallen.
Familien-Bestand: von knapp 6 auf etwa 3,15 Milliarden Dollar gesunken.
Einnahmen: etwa 500 Millionen Dollar aus Alt5-Transaktion; rund 400 Millionen Dollar aus früheren WLFI-Verkäufen.
Alt5-Aktie nach Ankündigung: circa minus 75 Prozent.
Struktur: Joint Venture mit Hut 8; Mining-Infrastruktur eingebracht; Kontrolle bei der neuen Einheit.
Eric Trump hält ca. 7,5 Prozent; Donald Trump Jr. eine kleinere, nicht genannte Position.
Kurs vom Hoch 9,31 Dollar um mehr als 50 Prozent gefallen; über 300 Millionen Dollar Wertverlust für die Familie.
IPO-Käufer: rund 45 Prozent im Minus.
Minus rund 25 Prozent seit Ende August.
Besitz: unklar; Bloomberg ordnet auf Basis der WLFI-Struktur etwa 40 Prozent der Gesamtmenge der Familie zu.
Bewertung: ungefähr 310 Millionen Dollar; etwa 117 Millionen Dollar geringer als Ende August.
Unlock im Juli: zusätzliche 90 Millionen Tokens für Insider; rund 40 Prozent davon dem Familienkreis zugerechnet; zum Freigabezeitpunkt etwa 220 Millionen Dollar wert.
Breite Krypto-Exponierung verstärkt Abwärtsphasen, wenn alles gleichzeitig fällt.
Token-Ökonomie kann Projektkassen füllen, schützt aber Investoren nicht vor Kursverlusten.
Zeitpunkt und Strukturentscheidungen sind in Krypto so entscheidend wie in keinem anderen Marktsegment.
Am Ende bleibt, dass die Kryptoverluste der Trump Familie die Verletzlichkeit selbst großer Vermögen in volatilen Märkten zeigen. Gleichzeitig nützt die besondere Rolle als Emittent und Gründer – mit Einnahmen, die nicht vollständig am Sekundärmarkt hängen. Ob sich der Optimismus der Familie auszahlt, hängt vom nächsten Zyklus ab. Bis dahin ist eines sicher: Die Kryptoverluste der Trump Familie prägen die Debatte über Chancen und Risiken digitaler Assets.
Was die Kryptoverluste der Trump Familie antreibt
Ein Markt im Stresstest: 1 Billion Dollar verdampft
Der jüngste Crash erfasste nahezu alle Krypto-Assets. Bitcoin-Firmen und altcoinlastige Portfolios gerieten gleichermaßen unter Druck. Dieser breite Ausverkauf zieht die Kette der Trump-Beteiligungen nach unten: Memecoin, Mining, Token-Projekte und börsennotierte Vehikel sind parallel betroffen. Wenn ein Marktsegment fällt, schwächt es die anderen – und die Abhängigkeiten zeigen sich im Vermögensprofil der Familie.Breite Krypto-Präsenz statt Einzelwette
Die Beteiligungen der Trumps sind vielfältig:Trump Media & Technology Group: Bitcoin-Wette und Kurssturz
TMTG, der Eigentümer von Truth Social, verzeichnete zuletzt den tiefsten Kursstand seit dem Börsendebüt. Bloomberg zufolge büßte Donald Trumps Anteil seit September etwa 800 Millionen Dollar an Wert ein. Die Aktie der verlustmachenden Gesellschaft hat in den vergangenen zwölf Monaten rund 66 Prozent abgegeben.Die Bitcoin-Position
Im Juli meldete TMTG ein Bitcoin-Exposure von rund 2 Milliarden Dollar in Coins und verbundenen Wertpapieren. Die Position umfasst etwa 11.500 BTC, die im Schnitt zu ungefähr 115.000 Dollar pro Coin ins Buch genommen wurden. Nach dem Marktrückgang liegt diese Tranche rund 25 Prozent im Minus.Zusätzliche Token-Risiken
Neben Bitcoin investierte TMTG in CRO-Token eines Singapurer Anbieters. Diese Position war im September noch etwa 147 Millionen Dollar wert. Seitdem verlor sie ungefähr die Hälfte ihres Werts. Parallel arbeitet TMTG an „Truth Predict“, einer Plattform für Sport- und Politikwetten, die mit Partnern aufgebaut wird. Doch die Börse blickt derzeit auf Verluste, Verwässerungsrisiken und die hohe Volatilität der Krypto-Assets – und straft die Aktie ab.World Liberty Financial (WLFI): Vom Kursrekord zur Halbierung
WLFI ist ein zentrales Krypto-Projekt im Dunstkreis der Trumps. Der zugehörige Token fiel von rund 26 Cent Anfang September auf ungefähr 15 Cent. Entsprechend schrumpfte der Wert der WLFI-Token-Bestände der Familie von nahezu 6 Milliarden auf etwa 3,15 Milliarden Dollar.Token-Verkäufe als stabiler Erlösstrom
Trotz Kursrückgängen erzielen die Projektbeteiligten Einnahmen aus Token-Verkäufen, die nicht direkt an den Marktpreis gebunden sind. Laut Bloomberg flossen aus dem Alt5-Deal rund 500 Millionen Dollar an World Liberty Financial; zuvor hatte das Team bereits etwa 400 Millionen Dollar aus WLFI-Verkäufen erlöst. Nach Berechnungen der Nachrichtenagentur werden etwa 75 Prozent der World-Liberty-Token-Verkaufserlöse an die Trumps weitergereicht. Gleichzeitig mussten Alt5-Aktionäre nach der Ankündigung herbe Verluste hinnehmen: Die Aktie fiel um rund 75 Prozent.Warum Einnahmen trotz Kurssturz möglich sind
Georgetown-Professor Jim Angel bringt es auf den Punkt: Privatanleger können nur spekulieren. Die Trumps können spekulieren – und zusätzlich Tokens erschaffen, verkaufen und daraus Transaktionsgewinne realisieren. Diese Struktur dämpft Verluste aus fallenden Kursen nicht vollständig, liefert aber Cashflows, die vom Sekundärmarkt entkoppelt sind.American Bitcoin Corp (ABTC): Mining-Deal mit Hut 8 und abrupter Rückgang
Etwa zwei Monate nach Trumps Amtsantritt schlossen Eric Trump und Donald Trump Jr. eine Partnerschaft mit Hut 8 Corp. Der Deal formte American Bitcoin Corp. Hut 8 brachte Mining-Infrastruktur ein und erhielt die Kontrolle über die neue Einheit. Eric Trump hält rund 7,5 Prozent an ABTC, Donald Trump Jr. eine kleinere, nicht bezifferte Position.Vom Hoch in den Halbraum
Die Aktie erreichte Anfang September mit 9,31 Dollar ihren bisherigen Höchststand. Zu diesem Zeitpunkt waren Erics Anteile rund 630 Millionen Dollar wert. Seither verlor der Kurs mehr als die Hälfte – ein Rückgang des Familienvermögens um über 300 Millionen Dollar. Anleger, die beim Börsengang einstiegen, liegen inzwischen rund 45 Prozent im Minus. Das zeigt, wie brutal Mining-Zyklen in Verbindung mit Bitcoin-Volatilität wirken können.Trump-Memecoin: Performance und Besitzfragen
Der Trump-nahe Memecoin gab seit Ende August um etwa 25 Prozent nach. Wie groß der Familienanteil ist, bleibt unklar. Die Risikoanalyse-Firma Gauntlet identifizierte kurz nach dem Start Wallets, die fast 17 Millionen Tokens hielten. Von dort wanderten weitere 17 Millionen Tokens auf Börsen. Im Juli wurden zudem etwa 90 Millionen zusätzliche Tokens freigeschaltet.Bewertung, Abschlag und Token-Freigaben
Der Bloomberg Billionaires Index ordnet auf Basis der World-Liberty-Eigentümerstruktur rund 40 Prozent der Memecoins der Trump-Seite zu. Zu aktuellen Kursen sind diese Bestände etwa 310 Millionen Dollar wert – ein Rückgang von ungefähr 117 Millionen seit Ende August. Gleichzeitig erhöhte sich das potenzielle Volumen durch neue Freigaben: Im Juli wurden knapp 90 Millionen weitere Tokens für Insider verfügbar; rund 40 Prozent davon rechnet Bloomberg der Familie zu, mit einem Volumen von etwa 220 Millionen Dollar zum Zeitpunkt der Freigabe. Ein dreijähriger Vesting-Plan sorgt dafür, dass weitere Insider-Bestände nach und nach handelbar werden.Warum die Trumps trotz Verlusten zuversichtlich bleiben
Eric Trump bleibt bullish. Gegenüber Bloomberg nannte er die Lage eine „großartige Kaufchance“. Er sieht diejenigen im Vorteil, die Rücksetzer nutzen und Volatilität annehmen. Bitcoin habe seit 2009 viele Crashs überstanden und danach immer wieder neue Hochs erreicht. Das ist historisch korrekt, aber keine Garantie für die Zukunft. Der Optimismus speist sich neben Kursfantasie auch aus der Struktur der Beteiligungen: Während Marktpreise schwanken, fließen aus Token-Verkäufen projektseitig Einnahmen. Diese doppelte Logik – Spekulation plus Emissionserlöse – schafft Luft, selbst wenn Kurse fallen.Die asymmetrische Realität
Lernen aus dem Fall: Struktur, Timing, Liquidität
Auch ohne Anlageempfehlungen lassen sich aus den Daten einige Lehren ziehen – sie erklären, warum die Verluste so geballt auftreten:Struktur-Risiko
Mehrere miteinander verbundene Krypto-Engagements erhöhen die Korrelation. Fällt der Gesamtmarkt, trifft es Memecoins, Mining und börsennotierte Vehikel zugleich. Das erklärt, warum die Bilanz der Familie innerhalb weniger Wochen stark schrumpfen konnte.Timing und Spitzenbewertungen
ABTC markierte Anfang September ein Hoch, bevor der Kurs sich mehr als halbierte. TMTG stieg in Bitcoin nahe hoher Bewertungsniveaus ein (Durchschnittskurs um 115.000 Dollar) und weist jetzt einen Buchverlust von rund 25 Prozent aus. Wer nahe Hochs allokiert, ist in Korrekturen besonders exponiert.Token-Freigaben und Angebotsschocks
Der Memecoin erhielt im Juli rund 90 Millionen neue handelbare Tokens für Insider. Solche Unlocks können Preisdruck erzeugen – je nach Liquidität und Nachfrage. Das beeinflusst Bewertungen des verbleibenden Bestands, auch wenn zusätzliche Tokens den Buchwert der Gesamtposition kurzfristig erhöhen.Cashflows vs. Buchverluste
WLFI zeigt, dass Projekterlöse aus Token-Verkäufen weiterlaufen können, während Sekundärmarktpreise fallen. Das hilft Gründern und frühen Beteiligten, mindert aber nicht die Marktrisiken der Käufer. Alt5-Anleger erlebten nach der Ankündigung Kursverluste von rund 75 Prozent – ein Beispiel für die ungleiche Verteilung der Risiken.Die einzelnen Blöcke im Überblick
TMTG und Truth Social
World Liberty Financial (WLFI)
American Bitcoin Corp (ABTC)
Memecoin
Kontext und Stimmen
Eric Trump betont gegenüber Bloomberg, dass Käufer von Rücksetzern am Ende die Gewinner seien. Er verweist auf die Historie von Bitcoin seit 2009 mit wiederholten Erholungen nach starken Einbrüchen. Ein Sprecher von World Liberty Financial erklärte zudem, Krypto bleibe und die zugrunde liegenden Technologien würden Finanzdienste grundlegend verbessern. Die Einschätzung von Jim Angel zeigt die strukturelle Besonderheit der Trump-nahen Krypto-Engagements: Neben Kurswetten existiert die Möglichkeit, Tokens zu gestalten und an deren Verkäufen zu verdienen.Einordnung der Verluste im Gesamtbild
Die aktuellen Marktverluste sind in erster Linie Buchverluste, solange keine Verkäufe stattfinden. Doch an der Börse zählt Bewertung. Sinkende Kurse reduzieren Sicherheiten, erschweren Finanzierungen und erhöhen den Druck auf Geschäftsmodelle, die stark von Marktfantasie leben. Genau das sieht man bei TMTG, WLFI, ABTC und dem Memecoin zugleich. Die Kaskade aus breitem Marktstress, Token-Freigaben und gehebelten Erwartungen erklärt die Wucht, mit der die Vermögenszahlen zurückgingen. Für Leserinnen und Leser lassen sich drei Klarheiten festhalten:For more news: Click Here
FAQ
Q: Was sind die Hauptursachen der Kryptoverluste der Trump Familie?
A: Die Kryptoverluste der Trump Familie resultieren vor allem aus eingebrochenen Memecoins, schwächeren Bitcoin‑Mining‑Beteiligungen und Kursrückgängen bei kryptoaffinen Firmen wie TMTG und WLFI. Konkret fiel der Memecoin um etwa 25% seit August, American Bitcoin halbierte sich vom Hoch und WLFI sowie TMTG verursachten deutliche Buchverluste.
Q: Wie hoch ist der geschätzte Gesamtverlust des Familienvermögens durch den Krypto‑Abverkauf?
A: Die Kryptoverluste der Trump Familie führten laut Bloomberg dazu, dass das geschätzte Familienvermögen seit Anfang September von etwa 7,7 auf 6,7 Milliarden Dollar sank, also um rund 1 Milliarde Dollar. Dieser Rückgang ist Teil eines breiteren Krypto‑Abverkaufs, der weltweit mehr als 1 Billion Dollar Marktkapitalisierung vernichtet hat.
Q: Welche Rolle spielte Trump Media & Technology Group (TMTG) bei den Verlusten?
A: Die Kryptoverluste der Trump Familie sind teilweise auf TMTG zurückzuführen. Bloomberg schätzt einen Wertverlust der Trump‑Beteiligung von rund 800 Millionen Dollar seit September; die Aktie notierte zuletzt auf Jahrestief mit einem 12‑Monats‑Rückgang von etwa 66% und TMTG hält zudem rund 11.500 BTC sowie halbierte CRO‑Positionen.
Q: Wie stark ist World Liberty Financial (WLFI) vom Kursrückgang betroffen und was bedeutet das für die Familie?
A: Der WLFI‑Token fiel von etwa 0,26 auf rund 0,15 Dollar, wodurch der geschätzte Wert der Familienbestände von knapp 6 auf etwa 3,15 Milliarden Dollar sank. Trotz dieser Buchverluste erzielte World Liberty laut Bloomberg Einnahmen aus Token‑Verkäufen (etwa 500 Millionen Dollar aus dem Alt5‑Deal und rund 400 Millionen zuvor), wobei circa 75% der Verkaufserlöse an die Trumps weitergereicht wurden.
Q: Welchen Einfluss hatte American Bitcoin Corp (ABTC) auf die Verluste der Trumps?
A: American Bitcoin Corp (ABTC) trug wesentlich zu den Kryptoverlusten der Trump Familie bei: Eric Trump hält etwa 7,5% und seine Beteiligung war Anfang September bei einem Kurs von 9,31 Dollar rund 630 Millionen Dollar wert. Seitdem hat sich der Kurs mehr als halbiert, was einen Verlust von über 300 Millionen Dollar in dieser Position zur Folge hatte und IPO‑Käufer laut Bericht etwa 45% im Minus stehen.
Q: Wie viel verlor der Trump‑nahe Memecoin und wem werden die Tokens zugerechnet?
A: Der Trump‑nahe Memecoin fiel seit Ende August um etwa 25% und wird laut Bloomberg‑Index in den von der Familie zugerechneten Beständen mit rund 310 Millionen Dollar bewertet, was einem Rückgang von etwa 117 Millionen Dollar entspricht. Die genaue Zurechnung bleibt unsicher, da Gauntlet Wallet‑Transfers, eine Juli‑Freigabe von rund 90 Millionen zusätzlichen Tokens und die Bloomberg‑Annahme von etwa 40% Familienanteil auf Basis der WLFI‑Struktur berücksichtigt werden.
Q: Warum bleiben die Trumps trotz der Einbußen optimistisch gegenüber Kryptowährungen?
A: Trotz der Kryptoverluste der Trump Familie bezeichnet Eric Trump die Korrektur als „großartige Kaufchance“ und betont, dass Käufer von Rücksetzern am Ende Gewinner sein könnten. Außerdem können die Trumps als Projektgründer laut Bericht Einnahmen aus Token‑Verkäufen erzielen, wodurch kurzfristige Buchverluste teilweise durch Projekt‑Cashflows abgefedert werden.
Q: Handelt es sich bei den Kryptoverlusten der Trumps überwiegend um Buchverluste oder realisierte Verluste?
A: Die aktuellen Verluste sind größtenteils Buchverluste, solange keine Token oder Aktien tatsächlich verkauft wurden. Dennoch können sinkende Bewertungen Sicherheiten, Finanzierungsmöglichkeiten und das Geschäftsvertrauen beeinträchtigen, sodass Buchverluste reale Folgen für Geschäftsmodelle und Kapitalbeschaffung haben können.
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