Insights Krypto Mike Johnson zu Trumps Begnadigung – was das bedeutet
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04 Nov. 2025

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Mike Johnson zu Trumps Begnadigung – was das bedeutet *

Mike Johnson zu Trumps Begnadigung offenbart Doppelmoral und fordert klare Regeln für Begnadigungen.

Mike Johnson zu Trumps Begnadigung sorgt in Washington für Wirbel. Der Sprecher des Repräsentantenhauses hatte Joe Biden scharf wegen angeblicher Sorglosigkeit bei Begnadigungen kritisiert. Dann gab Donald Trump bei 60 Minutes zu, den von ihm begnadigten Krypto-Milliardär nicht zu kennen. Auf Nachfrage wich Johnson aus. Ein kurzer Moment auf einem Flur im Kapitol reicht manchmal, um eine politische Linie offenzulegen. CNN-Reporter Manu Raju stellte House Speaker Mike Johnson eine einfache Frage zu Donald Trumps jüngst gewährter Begnadigung. Johnson hatte zuvor Präsident Joe Biden wegen angeblich „blinder“ Gnadenakte angegriffen. Doch als es um Trumps eigenes Eingeständnis ging, er habe einen prominenten Fall nicht überblickt, sagte Johnson: Er habe das Interview nicht gesehen. Der Kontrast ist scharf. Und er zeigt, wie schwer es ist, mit einer strengen Messlatte zu anderen zu gehen und sie nicht auch auf das eigene Lager anzuwenden.

Mike Johnson zu Trumps Begnadigung: Der Auslöser

Die Frage von Manu Raju

Am Montag konfrontierte CNNs Manu Raju den Sprecher mit einem Widerspruch. Raju erinnerte daran, dass Johnson vergangene Woche Bidens Begnadigungen und die Nutzung des Autopen harsch kritisiert hatte. Dann zitierte er Trumps Auftritt bei 60 Minutes am Sonntag: Der Ex-Präsident sagte dort über den von ihm begnadigten Krypto-Unternehmer Changpeng „CZ“ Zhao, er wisse nicht, wer das sei. Raju fragte, ob Johnson das nicht ebenso besorge.

Die Antwort des Sprechers

Johnson wich aus. Er sagte, er wisse nichts darüber, habe das Interview nicht gesehen und man müsse dazu den Präsidenten fragen. Keine Bewertung, kein Maßstab, keine Klarstellung. Diese kurze Antwort steht im starken Kontrast zu seinem Ton gegenüber Biden wenige Tage zuvor.

Die Vorgeschichte: Kritik an Joe Biden

Was Johnson Biden vorwarf

Erst kurz davor hatte Johnson Biden eine massive Nachlässigkeit bei Begnadigungen vorgeworfen. Er beschrieb die Maßnahmen als „auf ihrem Gesicht ungültig“ und unterstellte, der Präsident wisse nicht, wen er begnadige. Er sprach von „Kategorien“ gewalttätiger Straftäter, die freigelassen worden seien, und von einem Präsidenten, der weder Kategorien noch einzelne Personen gekannt habe. Der politische Zweck war klar: Zweifel am Urteilsvermögen und der Verantwortung des Präsidenten säen.

Bericht des House Oversight Committee

Johnson bezog sich dabei auf einen Bericht des republikanisch geführten House Oversight Committee. Dieser warf Bidens Umfeld vor, Anzeichen eines „geistigen Abbaus“ zu verbergen und nahelegte, der Präsident könne Begnadigungen ohne volles Bewusstsein autorisiert haben. Es sind schwere Vorwürfe, formuliert als Verdacht und politische Anklage. Sie verstärken den Eindruck, dass das Thema Gnade zum parteipolitischen Prüfstein geworden ist.

Trumps Aussage bei 60 Minutes

„Ich weiß nicht, wer er ist“

Vor diesem Hintergrund fällt Trumps Satz ins Gewicht. Auf die Frage von 60-Minutes-Moderatorin Norah O’Donnell zu seiner Begnadigung für Changpeng „CZ“ Zhao sagte Trump: „Ich weiß nicht, wer er ist.“ Zhao, der Gründer der Kryptobörse Binance, hatte sich zuvor schuldig bekannt, gegen Gesetze zur Geldwäsche verstoßen zu haben. Die Verstöße ermöglichten kriminellen Gruppen Geldbewegungen, die mit Drogenhandel und sexualisierter Gewalt an Kindern in Verbindung standen.

Wer ist Changpeng „CZ“ Zhao?

Zhao ist der Gründer von Binance. Laut den Ermittlungen ließ die Plattform Milliarden an illegalen Transaktionen zu. Dafür gab es eine der größten Unternehmensstrafen in der Geschichte der USA. Dass ein Präsident in so einem Fall sagt, er kenne die Person nicht, die er begnadigt hat, ist politisch brisant. Genau an dieser Stelle schien Manu Raju eine klare Linie von Johnson einfordern zu wollen: Gilt der strenge Maßstab, den Johnson an Biden anlegt, auch für Trump?

Die Debatte um Mike Johnson zu Trumps Begnadigung

Ein doppelter Maßstab?

Die Situation wirkt wie eine Fallstudie zu politischer Konsistenz. Johnson forderte, ein Präsident müsse wissen, wen er begnadigt, und müsse persönlich die Verantwortung tragen. Im Fall Trump aber verweigerte er eine Bewertung, verwies auf Unwissenheit und verwandelte eine klare Frage in ein Nicht-Statement. Das erzeugt den Eindruck eines doppelten Standards. Denn die Kernfrage bleibt: Wenn Unkenntnis bei Biden ein Skandal ist, wieso ist sie bei Trump kein Problem?

Kontext zählt – und fehlt

Aus der kurzen Szene geht nicht hervor, ob Johnson später Stellung bezog oder zusätzliche Informationen einholte. In diesem Moment aber wich er dem Vergleich aus. Für Beobachter ist das relevant, weil es zeigt, wie politische Lager ihre Argumente kalibrieren. Die Debatte um Mike Johnson zu Trumps Begnadigung verdeutlicht genau das: Der Maßstab wird situativ verschoben, je nachdem, wer im Fokus steht.

Das Muster des Ausweichens

„Ich habe es nicht gesehen“ – wiederkehrende Formel

Es ist nicht das erste Mal, dass Johnson auf Kritik mit „Ich habe es nicht gesehen“ reagiert. Laut der Szene in der Quelle nutzte er dieselbe Antwort, als die demokratische Abgeordnete Madeleine Dean ihn mit einer angeblich wirren Rede Trumps vor Militärs konfrontierte. Er blieb bei seiner Formel und verweigerte eine Bewertung. Dean beharrte und warnte, die Lage sei gefährlich; Verbündete würden wegsehen, Gegner lachten, und man habe einen Präsidenten, der unwohl sei. Das zeigt, wie die Frage nach Verantwortlichkeit zur Dauerschleife wird – und wie ein Sprecher mit knapper Flucht nach vorne versucht, den Konflikt zu vermeiden.

Politische Kommunikation unter Druck

Wenn Worte zu Messlatten werden

Worte haben in Washington eine Halbwertszeit – sie überdauern die Pressekonferenz, die Schlagzeile und den Moment im Gang. Wer öffentlich einen Maßstab definiert, muss damit rechnen, daran gemessen zu werden. Johnson definierte bei Biden einen strengen Standard: persönliche Kenntnis, persönliche Verantwortung, klare Abgrenzung. Als dieselbe Frage Trump traf, reichte Johnsons Antwort nicht an seine eigenen Anforderungen heran. Das ist der Kern der Schlagzeile: nicht das, was über Biden gesagt wurde, sondern das, was über Trump nicht gesagt wurde.

Medienmoment und öffentliche Wahrnehmung

Solche Momente leben von ihrer Klarheit. Ein Reporter zitiert eine aktuelle, schwerwiegende Aussage. Ein Politiker, der eben noch streng urteilte, erklärt, er wisse nichts. In der öffentlichen Wahrnehmung entsteht daraus kein ausgewogenes Bild, sondern ein Bruch. Dieser Bruch ist politisch kostspieliger als man denkt, denn er erzeugt eine Leerstelle: Wenn es keine konsistente Antwort gibt, füllen Gegner und Öffentlichkeit sie mit der naheliegenden Deutung – Doppelmoral.

Worüber hier wirklich gestritten wird

Gnade und Verantwortung

Ob Biden oder Trump: Eine Begnadigung ist eine Machthandlung mit hoher Symbolik. Sie sagt etwas über Werte, Prioritäten und Verantwortungsgefühl eines Präsidenten. Johnsons Kernforderung an Biden war, dass ein Präsident Fälle kennen und Konsequenzen verstehen muss. Überträgt man diese Forderung auf den Fall Zhao, wirkt Trumps „Ich weiß nicht, wer er ist“ wie ein rotes Tuch. Gerade weil der Fall mit Milliarden illegaler Transaktionen und einer Rekordstrafe verbunden ist, fällt jede Unkenntnis schwer ins Gewicht.

Der politische Preis der Ausflucht

Das Problem beginnt dort, wo politische Kommunikation die eigene Logik verlässt. Wer andere wegen angeblicher Unkenntnis attackiert und dann bei ähnlich gelagerten Fragen die Bewertung verweigert, schwächt seine Glaubwürdigkeit. Mike Johnson zu Trumps Begnadigung zeigt, wie schnell ein starkes Argument an Kraft verliert, wenn es nicht konsequent angewendet wird. Der Preis ist Vertrauen – in den Sprecher, in die Partei, in die Ernsthaftigkeit der Kritik.

Klarheit statt Reflexe

Warum einfache Antworten helfen

Es hätte einfache Antworten gegeben, die mit Johnsons eigenen Maßstäben vereinbar wären:
  • Transparenz einfordern: „Jede Begnadigung sollte nachvollziehbar begründet sein.“
  • Konsistenz zeigen: „Der Maßstab gilt für jeden Präsidenten, unabhängig von der Partei.“
  • Aufklärung zusagen: „Ich schaue mir das Interview an und melde mich.“
  • Solche Sätze hätten die Linie gehalten, ohne das eigene Lager zu brüskieren. Stattdessen stand am Ende ein Schweigen, das wie eine Bestätigung des Vorwurfs wirkte.

    Was auf dem Spiel steht

    Institutionen, nicht Personen

    Die Auseinandersetzung ist größer als eine einzelne Begnadigung. Es geht darum, ob die politische Führung den Anspruch aufrechterhält, gleiche Regeln für alle gelten zu lassen. Johnsons frühe Sätze zu Biden stellten Bedingungen für verantwortliche Gnade auf: Kenntnis der Fälle und bewusste Entscheidungen. Wenn diese Bedingungen ernst gemeint sind, müssen sie parteiübergreifend gelten. Alles andere beschädigt den Anspruch, es gehe um Prinzipien und nicht um Personen.

    Der Blick nach vorn

    Die Debatte wird nicht abreißen. Trumps Satz ist öffentlich, das Video steht, die Zitate bleiben. Johnsons Ausweichmanöver auch. Entscheidend wird sein, ob er nachliefert: eine klare Haltung, die seine früheren Maßstäbe nicht unterläuft. Tut er das nicht, festigt sich die Lesart, er messe mit zweierlei Maß. Tut er es doch, gewinnt er Autorität zurück – und vielleicht auch das Gehör jener, die seine Kritik an Biden sonst vorschnell als Parteirhetorik abtun würden. Am Ende bleibt ein klarer Befund: Die Szene im Kapitol hat ein Kommunikationsproblem offengelegt, kein Detailproblem. Wer starke Ansprüche an andere stellt, muss sie auch dann tragen, wenn es unbequem wird. Genau daran wird Mike Johnson gemessen. Die Diskussion um Mike Johnson zu Trumps Begnadigung ist deshalb mehr als eine Schlagzeile. Sie ist ein Test auf Konsistenz – und ein Hinweis darauf, wie politisches Vertrauen entsteht oder zerbricht. Wer Gleichbehandlung fordert, darf sich vor der klaren Antwort nicht drücken. Und wer eine Begnadigung verteidigt oder kritisiert, sollte den Fall kennen. Nur so lässt sich vermeiden, dass die Debatte über Verantwortung in einer Ausrede endet.

    (Source: https://www.thedailybeast.com/mike-johnson-cornered-over-wild-trump-pardon-hypocrisy/)

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    FAQ

    Q: Was geschah, als Mike Johnson zu Trumps Begnadigung befragt wurde? A: Mike Johnson zu Trumps Begnadigung wich auf einem Flur im Kapitol aus und sagte, er habe das Interview nicht gesehen. CNN-Reporter Manu Raju hatte ihn auf Trumps Aussage bei 60 Minutes angesprochen, wonach der Präsident einen begnadigten Krypto-Milliardär nicht gekannt habe. Q: Warum war diese Nachfrage an Johnson politisch brisant? A: Die Debatte um Mike Johnson zu Trumps Begnadigung ist brisant, weil Johnson zuvor Präsident Joe Biden scharf kritisiert hatte und ihm angebliche Unkenntnis bei Begnadigungen vorwarf. Trumps Eingeständnis bei 60 Minutes stellte somit einen direkten Vergleich zu Johnsons früherer Kritik dar, dem er auswich. Q: Was sagte Donald Trump in dem 60 Minutes-Interview konkret zur Begnadigung? A: Mike Johnson zu Trumps Begnadigung ist relevant, weil Trump in dem Interview laut Artikel sagte: „Ich weiß nicht, wer er ist“, bezogen auf den begnadigten Binance-Gründer Changpeng „CZ“ Zhao. Der Artikel hebt zudem hervor, dass Zhao sich schuldig bekannte und dass seine Verstöße kriminellen Gruppen die Bewegung von Geld für Drogenhandel und sexualisierte Gewalt an Kindern ermöglichten. Q: Wer ist Changpeng „CZ“ Zhao und warum ist seine Begnadigung umstritten? A: Mike Johnson zu Trumps Begnadigung spielt eine Rolle, weil Changpeng „CZ“ Zhao als Gründer von Binance im Artikel als schuldig in Geldwäschefällen genannt wird. Der Artikel schreibt, dass die Plattform Milliarden illegaler Transaktionen zuließ und eine der größten Unternehmensstrafen in den USA nach sich zog, weshalb die Begnadigung politisch heikel ist. Q: Wie begründete Johnson seine Ausweichantwort auf die Frage nach Trumps Aussage? A: Mike Johnson zu Trumps Begnadigung gab an, er habe das 60 Minutes-Interview nicht gesehen und verwies darauf, man müsse den Präsidenten fragen. Damit enthielt er sich einer Bewertung, obwohl er zuvor betont hatte, ein Präsident müsse persönlich wissen, wen er begnadigt. Q: Welchen Vorwurf hatte Johnson zuvor gegen Präsident Biden erhoben? A: Mike Johnson zu Trumps Begnadigung hatte er zuvor Biden vorgeworfen, Begnadigungen seien „auf ihrem Gesicht ungültig“ und der Präsident habe offenbar nicht gewusst, wen er begnadigte. Er stützte diese Kritik auf einen Bericht des republikanisch geführten House Oversight Committee, der nahelegte, Bidens Umfeld habe Hinweise auf einen geistigen Abbau verschleiert. Q: Was bedeutet die Episode für Johnsons politische Glaubwürdigkeit? A: Der Artikel stellt fest, dass Mike Johnson zu Trumps Begnadigung den Eindruck eines doppelten Standards erwecken kann, weil er strenge Maßstäbe gegenüber Biden forderte, bei Trump aber auswich. Diese Diskrepanz könne seine Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in seine Kritik schwächen, wenn sie nicht konsequent adressiert wird. Q: Welche Alternativantworten hätte Johnson laut Artikel geben können? A: Mike Johnson zu Trumps Begnadigung hätte dem Artikel zufolge etwa Transparenz einfordern, dieselben Maßstäbe für alle Präsidenten geltend machen oder sagen können, er prüfe das Interview und melde sich dazu. Solche Antworten hätten seine zuvor geäußerten Forderungen konsistent gehalten und Vorwürfe eines doppelten Standards reduziert.

    * Die auf dieser Webseite bereitgestellten Informationen stammen ausschließlich aus meinen persönlichen Erfahrungen, Recherchen und technischen Erkenntnissen. Diese Inhalte sind nicht als Anlageberatung oder Empfehlung zu verstehen. Jede Investitionsentscheidung muss auf der Grundlage einer eigenen, unabhängigen Prüfung getroffen werden.

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