KI Neuigkeiten
06 Dez. 2025
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unverzichtbare KI Tools für Datenwissenschaftler: Top-Tipps
Sieben KI-Werkzeuge verbinden Recherche, Code und Notebooks, sparen Zeit und liefern klare Ergebnisse.
Unverzichtbare KI Tools für Datenwissenschaftler: Der Überblick
- Grammarly: KI-gestütztes Schreiben, Tonanpassung und Klarheit für Posts, Artikel, Dokus und E-Mails.
- You.com: Tiefe Recherche, strukturierte Reports und Zugang zu Modellen von Anthropic, OpenAI, Google und Open Source.
- Cursor: Leichter Editor mit Agentik, Inline-Vorschlägen, Multi-File-Reasoning und Refactoring.
- Deepnote: Cloud-Notebook mit KI-Hilfe, das Code generiert, ausführt, Fehler korrigiert und Reports erzeugt.
- Claude Code: Zuverlässiger Coding-Agent für mehrstufige Aufgaben; stark mit dem GLM Coding Plan.
- ChatGPT: Konversationelles Gedächtnis, flexible Eingaben, Custom Instructions – ein vielseitiger Partner im Alltag.
- llama.cpp: Lokale LLMs ohne GPU, schnell, effizient, jetzt mit UI – ideal für Offline- und sensible Projekte.
Grammarly: Klare Texte, klare Ergebnisse
Stärken
- Verbessert Grammatik, Stil, Ton und Verständlichkeit per Klick.
- Liefert konsistent hochwertige Umschreibungen und Klarstellungen.
- Eignet sich für Posts, Artikel, Tutorials, Projektdokumentation und E-Mails.
Typische Einsätze
- LinkedIn-Beiträge prägnant und fehlerfrei machen.
- Tutorials und technische Texte glätten und vereinheitlichen.
- Projekt- und API-Dokumentation auf Publikationsniveau heben.
Schnellstart-Tipp
- Text markieren, „Verbessern/Umformulieren/Klarer machen“ wählen und Varianten vergleichen – die beste Fassung direkt übernehmen.
You.com: Recherchekraft und Modellhub in einem
Stärken
- Deep-Research-Modus erzeugt gründliche, strukturierte Reports.
- Zugriff auf Modelle von Anthropic, OpenAI, Google sowie auf Open-Source-Modelle – alles an einem Ort.
- Freier Model Context Protocol (MCP) Server für das Anbinden lokaler Tools und schnelle Webergebnisse.
Typische Einsätze
- Themen sondieren, Literatur und Quellen bündeln, Hypothesen prüfbar machen.
- Modelle vergleichen, Ergebnisse evaluieren, Workflows integrieren.
- Neue Gebiete erlernen und die wichtigsten Punkte strukturiert aufbereiten.
Schnellstart-Tipp
- Deep-Research aktivieren, Kernfragen definieren, Report generieren lassen und anschließend gezielt vertiefen.
Cursor: Der Editor, der mitdenkt
Stärken
- Leicht, intuitiv, mit früher Unterstützung für agentische Workflows.
- Inline-AI-Vorschläge, Multi-File-Reasoning, Instant-Refactoring.
- Kontextbewusste Planung über mehrere Dateien hinweg.
Typische Einsätze
- ML-Training, Webentwicklung, API-Builds und Datenanalyse beschleunigen.
- Projekte von Null an aufsetzen, Code testen und sauber ausliefern.
- Fehler schneller lokalisieren und Korrekturen konsistent ausrollen.
Schnellstart-Tipp
- Kleine Aufgaben in klaren Schritten beschreiben, dann Inline-Vorschläge prüfen und direkt anwenden; bei größeren Änderungen Multi-File-Reasoning nutzen.
Deepnote: Das Notebook, das hilft
Stärken
- Cloudbasiertes Notebook mit KI-Unterstützung für Analyse und Code-Generierung.
- Erzeugt Schritt-für-Schritt-Code, führt ihn aus, behebt Fehler und baut eine saubere Notebook-Struktur auf.
- Smarte Autovervollständigung, Debugging-Support und schnelle Umgebungen.
Typische Einsätze
- Tutorials, Demos und schnelle Experimente mit minimalem Setup.
- Explorative Analysen, bei denen saubere Zwischenergebnisse wichtig sind.
- Gemeinsames Arbeiten in einem stets synchronen, organisierten Umfeld.
Schnellstart-Tipp
- Daten hochladen, in natürlicher Sprache Analyseschritte anfragen, Code generieren lassen und iterativ verfeinern.
Claude Code: Klare Anweisungen, klare Lösungen
Stärken
- Folgt Anweisungen präzise und arbeitet zuverlässig durch komplexe Aufgaben.
- Harmoniert besonders gut mit dem GLM Coding Plan für mehrstufige Workflows.
- Gut geeignet für schnelles Entwickeln mit sauberer Argumentation.
Typische Einsätze
- Mehrschritt-Coding, bei dem Planung und Ausführung eng verzahnt sind.
- Refactoring-Runden, die Struktur, Lesbarkeit und Testbarkeit verbessern.
- Vergleich mit Alternativen wie Open Code, Gemini, Codex oder Droid – und doch oft die Rückkehr zu Claude Code.
Schnellstart-Tipp
- Aufgaben in Schritte gliedern, GLM Coding Plan nutzen und die Ausführung bis zum Abschluss begleiten lassen.
ChatGPT: Ein Partner für jeden Tag
Stärken
- Konversationelles Gedächtnis sorgt für kontextbewusste Antworten.
- Flexible Eingaben und Custom Instructions passen sich dem Arbeitsstil an.
- Breites Einsatzfeld: Coding, Recherche, Debugging, Systemhilfe, Schreiben, Workflow-Verschlankung.
Typische Einsätze
- Schnelle Antworten auf komplexe Fragen – beruflich wie privat.
- Code erstellen, Notebooks prüfen, Inhalte entwerfen und Daten analysieren.
- Zwischen Aufgaben wechseln, ohne den roten Faden zu verlieren.
Schnellstart-Tipp
- Custom Instructions pflegen, Beispiele geben, Erwartungen klar formulieren – die Qualität steigt deutlich.
llama.cpp: Lokale KI ohne Hürden
Stärken
- Open Source, läuft lokal auf Consumer-Hardware, auch ohne GPU.
- Leicht, schnell und effizient – nahe an Bare-Metal-Performance.
- Neue, aufgeräumte UI macht die Bedienung deutlich einfacher.
Typische Einsätze
- Offline-Projekte und Arbeiten mit sensiblen Daten.
- Integration mit lokalen Coding-Agenten, Chatbots und Custom-Tools.
- Schnelles Testen neuer Open-Source-Modelle direkt auf dem Laptop.
Schnellstart-Tipp
- Lokale Installation durchführen, ein passendes Modell laden und für Codegenerierung, Schreiben oder Q&A nutzen.
So entsteht ein starker, schlanker KI-Stack
Rollen klar verteilen
- Schreiben: Grammarly für Qualität und Konsistenz.
- Recherche und Modelle: You.com für tiefe Reports und Modellzugriff.
- Coding: Cursor als Editor, Claude Code als zuverlässiger Agent.
- Exploration: Deepnote für schnelle, reproduzierbare Notebooks.
- Allround: ChatGPT für Kontext, Flexibilität und stetige Begleitung.
- Lokal: llama.cpp für Offline-Szenarien und sensible Daten.
Handoffs minimieren
- Idee zu Text: Grammarly sorgt für publikationsreife Inhalte.
- Frage zu Report: You.com liefert strukturierte Recherchen mit belastbaren Quellen.
- Plan zu Code: Cursor und Claude Code setzen Tasks zügig um.
- Daten zu Erkenntnis: Deepnote baut klare, nachvollziehbare Analysen.
- Kontext zu Entscheidung: ChatGPT bleibt im Gespräch, hält Fäden zusammen.
- Cloud zu Lokal: llama.cpp verschiebt Grenzen, wenn Privatsphäre zählt.
Weniger Tool-Wechsel, mehr Fokus
- Nur sieben Bausteine, die den Großteil des Arbeitsalltags abdecken.
- Jedes Tool spielt seine Stärke aus – ohne Doppelungen.
- Ergebnis: schnellere Zyklen, bessere Dokumentation, sauberer Code und reproduzierbare Reports.
Wann welches Tool besonders glänzt
Wenn Worte Wirkung brauchen: Grammarly
- Vor Veröffentlichung letzte Schärfung für Ton, Klarheit, Stil.
- Hilft bei Posts, langen Artikeln, Wissensdokumenten und Mails.
Wenn Wissen Tiefe braucht: You.com
- Deep-Research-Modus für gründliche Themenaufbereitung.
- Modelle testen, vergleichen und in Workflows integrieren.
Wenn Code Tempo braucht: Cursor + Claude Code
- Von der Idee bis zum Refactoring mit Multi-File-Reasoning und klarer Schrittfolge.
- GLM Coding Plan nutzen, um komplexe Aufgaben stabil durchzuziehen.
Wenn Experimente Struktur brauchen: Deepnote
- Schrittweise Code-Generierung, Ausführung, Fehlersuche und Report.
- Geringe Einrichtung, schnelle Iteration, saubere Ergebnisse.
Wenn Vertraulichkeit Pflicht ist: llama.cpp
- Lokale Ausführung, auch ohne GPU, mit effizienter Performance.
- Einfache Integration in bestehende lokale Agenten und Tools.
Praktische Hinweise für den Alltag
Mit Prompts sparen, nicht verschwenden
- Klar formulieren, Beispiel liefern, gewünschtes Format angeben.
- Komplexe Aufgaben in Schritte teilen und Zwischenergebnisse prüfen.
Kontext konsistent halten
- In ChatGPT Custom Instructions pflegen und wiederverwenden.
- Bei Cursor/Claude Code Aufgabenlisten definieren und abarbeiten lassen.
Dokumentation nebenbei erzeugen
- Deepnote-Notebooks als Report-Backbone nutzen.
- Grammarly am Ende für Ton und Klarheit einsetzen.
Abschließende Gedanken
Vier Kernstücke bleiben konstant: Grammarly, You.com, Cursor und ChatGPT. Die weiteren Bausteine wechseln je nach Projekt und Alternative. In der Quelle wird zudem beschrieben, wie KI Hürden beim Lesen und Schreiben mindern kann, etwa bei Dyslexie: Tools helfen, komplexe Texte zu verstehen, Entwürfe zu prüfen und lange Recherchen zu straffen. So wird eine Schwäche zur Stärke. KI ersetzt niemanden. Sie stützt unsere Arbeit und prägt neue Abläufe, in denen Menschen Entscheidungen treffen und Werkzeuge die Ausführung beschleunigen. Wer heute „unverzichtbare KI Tools für Datenwissenschaftler“ sucht, sollte klein starten, klare Rollen vergeben und den Stack konsequent im Alltag nutzen. Dann wachsen Qualität, Tempo und Vertrauen in die Ergebnisse mit jeder Iteration.(Source: https://www.kdnuggets.com/7-ai-tools-i-cant-live-without-as-a-professional-data-scientist)
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