Insights Krypto Warum Ethereum bei 3170 scheitert und wie Trader reagieren
post

Krypto

21 Nov. 2025

Read 13 min

Warum Ethereum bei 3170 scheitert und wie Trader reagieren

Warum Ethereum bei 3170 scheitert erklärt diese Analyse präzise, wie Trader Fehlausbrüche vermeiden.

Ethereum prallt immer wieder an 3.170 US-Dollar ab. Warum Ethereum bei 3170 scheitert, liegt an einer Mischung aus starker Angebotszone, Verkaufsdruck von Langzeitinvestoren und einem Abwärtstrendkanal, der jede Erholung im Keim erstickt. Ein RSI-Signal zeigt zwar Hoffnung, doch ohne Bruch der Schlüsselmarke bleibt das Risiko hoch.

Warum Ethereum bei 3170 scheitert: Die eine Marke, die alles entscheidet

Ethereum handelt schwächer als Bitcoin. Der Preis lag zuletzt nahe 3.013 US-Dollar, etwa 1,8 % im Minus, und ist im Monatsverlauf rund 23 % gefallen. Auf dem Chart blitzt ein frischer Umkehrversuch auf. Doch die Geschichte wiederholt sich, denn die Struktur dahinter bleibt unverändert. Genau hier setzt die Antwort auf die Frage an, warum Ethereum bei 3170 scheitert: Über diesem Preis beginnt eine dicke Angebotswand. Darunter dominiert weiter der Abwärtstrend.

Momentum sagt Umkehr, Struktur sagt Nein

RSI-Divergenz ist da – doch sie prallte bereits einmal ab

Zwischen dem 4. und 19. November bildete sich eine klare bullische Divergenz im RSI. Der Preis setzte ein tieferes Tief, der RSI aber ein höheres Tief. Solche Divergenzen treten oft vor Trendwenden auf, weil Momentum früher dreht als der Preis. Trotzdem scheiterte ein identisches Signal schon einmal zwischen dem 4. und 17. November. Beide Versuche endeten am gleichen Deckel: 3.170 US-Dollar. Diese Wiederholung ist zentral, um zu verstehen, warum Ethereum bei 3170 scheitert. Der Markt zeigt zwar das richtige Vorzeichen im Momentum, aber die Angebots- und Trendstruktur bleibt stärker. Eine bullische Divergenz ist eine Einladung, aber kein Garant. Ohne Bestätigung über der kritischen Zone zerfällt das Setup in der Praxis.

Die 0,382-Fibonacci und das Angebot treffen sich am gleichen Punkt

Die 3.170-US-Dollar-Marke ist nicht nur irgendein Chartlevel. Hier liegt die 0,382-Fibonacci-Retracement-Zone und damit ein natürlicher Ort für Gegenreaktionen im Abwärtstrend. Genau diese Überlagerung macht die Marke zu einem strukturellen Drehpunkt. Solange der Markt darunter schließt, bleiben Erholungen technisch korrekturbedingte Bounces und keine Trendwende.

On-Chain-Druck: HODLer verkaufen in die Stärke

Netto-Verkäufe von Langzeitinvestoren erhöhen den Deckel

Der Hodler Net Position Change zeigt: Langzeitinvestoren bleiben netto-negativ. Am 18. November lag der Wert bereits bei -524.819 ETH, am 19. November bei -583.171 ETH. Innerhalb von 24 Stunden kamen also weitere 58.352 ETH in Richtung Verkaufsdruck hinzu – grob 175 Millionen US-Dollar zum damaligen Kurs. Dieser anhaltende Abfluss in die Angebotsseite schwächt jeden Versuch, die Deckelzone zu überwinden. Wer sich fragt, warum Ethereum bei 3170 scheitert, findet hier einen klaren Teil der Antwort: Wenn die Gruppe, die sonst Rücksetzer kauft, aktuell eher ablädt, fehlt die treibende Nachfrage, um einen dicken Widerstand zu knacken. Chart-Signale ohne Rückhalt der Halterstruktur laufen dann häufiger ins Leere.

Kostenbasis-Heatmap zeigt die dickste Angebotszone seit Monaten

Die Kostenbasis-Heatmap macht die Hürde sichtbar: Zwischen 3.150 und 3.170 US-Dollar sitzt der stärkste Angebotsblock seit Monaten – rund 2,69 Millionen ETH. Diese orange markierte Zone hat jeden Breakoutversuch zurückgewiesen, inklusive des vorherigen Divergenz-Setups am 17. November. Solange der Markt hier nicht sauber drüber schließt und hält, bleibt die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Kursanstiege verkauft werden.

Chart-Bild: Abwärtstrendkanal und die Logik der Bounces

Der Kanal lenkt jede Erholung zurück nach unten

Ethereum bewegt sich weiterhin in einem fallenden Preiskanal. Innerhalb eines solchen Kanals prallen Kurse oft an der oberen Begrenzung ab und testen erneut die Unterseite. Genau in diesem Kontext kann man erklären, warum Ethereum bei 3170 scheitert: Die obere Kanalzone und die 0,382-Fibonacci bei 3.170 treffen die dicke Angebotswolke. Das Ergebnis ist ein Cluster aus Widerständen – technisch, strukturell, on-chain.

Schlüsselmarken: 3.170, 3.056 und 3.656 US-Dollar

– Über 3.170 US-Dollar per Tagesschluss: erst dann hellt sich die Struktur auf. – 3.656 US-Dollar: nächstes Ziel nach dem Ausbruch und potenzielle Zone, in der Momentum sich wieder neutralisieren kann. – 3.056 US-Dollar: kurzfristige Haltelinie. Ein Bruch erhöht das Risiko eines Tests der unteren Kanalbegrenzung.

Was ein gültiger Ausbruch braucht

Bestätigung zählt mehr als der erste Spike

Ein kurzfristiger Stich über 3.170 reicht nicht. Entscheidend ist ein klarer Tagesschluss darüber. Ideal wären: – Ein Schlusskurs deutlich oberhalb der Zone 3.150–3.170 US-Dollar. – Anschlusskäufe am Folgetag, die Rückläufe in diese Zone aufkaufen. – Ein RSI, der weiter anzieht, statt bei der ersten Hürde abzuknicken. – Nachlassender Netto-Verkaufsdruck von Langzeitinvestoren. Fehlt diese Kombination, droht der nächste Fehlausbruch. Das erklärt erneut, warum Ethereum bei 3170 scheitert: Käufer steigen zu früh aus, Verkäufer nutzen die Stärke, und die Angebotszone bleibt dominant.

Wie Trader reagieren könnten

Neutraler Rahmen statt Bauchgefühl

Dieser Markt belohnt Bestätigung und bestraft Vorgriffe. Beispiele für neutrale Vorgehensweisen, ohne Handelsempfehlung: – Breakout-Logik: Erst reagieren, wenn ein Tagesschluss klar über 3.170 US-Dollar steht. Rücklauf in die Zone kann dann als Test dienen, solange Volumen und Momentum stützen. – Range-Logik: Solange 3.170 hält, bleibt der Kanal intakt. Bounces gegen die Widerstandskante können scheitern, bis sich die Struktur ändert. – Risikorahmen: Unter 3.056 US-Dollar steigt die Gefahr eines tieferen Rutsches in Richtung untere Kanalbegrenzung.

Checkliste für die eigene Einschätzung

– Widerstand: Liegt der Kurs unter 3.170, bleibt die Trendstruktur bärisch. – On-Chain: Bleiben HODLer netto negativ, fehlt Rückenwind. – Angebot: Die 2,69-Millionen-ETH-Zone zwischen 3.150 und 3.170 ist real und sichtbar. – Momentum: Eine RSI-Divergenz ist positiv, aber ohne strukturelle Bestätigung unzuverlässig. – Bestätigung: Tagesschluss über 3.170 plus Anschlusskäufe erhöht die Qualität eines Ausbruchs. Diese Punkte liefern einen Rahmen, um einzuordnen, warum Ethereum bei 3170 scheitert, und was sich ändern muss, damit das nicht so bleibt.

Szenarien: Aufwärts, Seitwärts, Abwärts

Aufwärts: Bestätigter Ausbruch, Ziel 3.656 US-Dollar

Ein Tagesschluss über 3.170 US-Dollar wäre ein struktureller Dreh. Läuft der Preis dann in den Folgetagen nicht sofort zurück und werden Rücksetzer in die 3.150–3.170-Zone gekauft, öffnet sich der Weg Richtung 3.656 US-Dollar. Dort könnte das Momentum „resetten“, also wieder Normalniveau erreichen, bevor der Markt die nächste Entscheidung trifft.

Seitwärts: Zähe Tests ohne Entscheidung

Bleibt der Preis zwischen 3.056 und 3.170 US-Dollar, ist eine zähe Seitwärtsphase im Kanal möglich. Das passt zu Märkten, in denen die Angebotsseite stark bleibt und Käufer auf klare Signale warten. In dieser Phase scheitern oft mehrere kleine Ausbruchsversuche – ein klassisches Umfeld dafür, warum Ethereum bei 3170 scheitert, obwohl das Momentum zwischendurch aufblitzt.

Abwärts: 3.056 fällt, der Kanal dominiert

Geht Ethereum per Tagesschluss unter 3.056 US-Dollar, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines Tests der unteren Kanalbegrenzung. Ohne Veränderung bei den HODLer-Flows verstärkt das die Oberhand der Verkäufer. RSI-Divergenzen können dann zwar erneut auftreten, aber ohne strukturellen Bruch bleiben sie anfällig.

Der Flaschenhals: Angebot trifft Psychologie

Warum die 3.150–3.170-Zone immer wieder verkauft wird

– Kostenbasis: Viele Marktteilnehmer haben hier ihren Einstand. Sobald der Preis dorthin zurückläuft, sichern sie Gewinne oder reduzieren Verluste. – Kumulative Verkäufe: HODLer-Zuflüsse auf die Börsenseite erhöhen die verfügbare Angebotsmenge in genau diesem Bereich. – Trendfilter: Der Abwärtstrendkanal verstärkt die Idee, „Rallys zu verkaufen“, bis ein klares Gegensignal kommt. Gerade diese Kombination erklärt, warum Ethereum bei 3170 scheitert. Nicht, weil Käufer fehlen, sondern weil Verkäufe in dieser Zone systematisch zunehmen.

Was das für die nächsten Tage bedeutet

Weniger raten, mehr verifizieren

– Beobachten: Reicht die RSI-Divergenz diesmal weiter oder knickt sie wieder an der Deckelzone ab? – Verifizieren: Kommt es zu einem Tagesschluss über 3.170, was machen Volumen und Anschlusskerzen? – Validieren: Bleibt der Hodler Net Position Change negativ, oder kehrt sich der Trend um? Solange diese Antworten ausbleiben, bleibt der Markt schutzlos gegen weitere Fehlausbrüche. Es gibt einen guten Grund, warum Ethereum bei 3170 scheitert: Die Summe der Widerstände ist größer als das einzelne Momentum-Signal. Am Ende läuft alles auf dieselbe Stelle im Chart hinaus. Die 3.170-US-Dollar-Marke bündelt Fibonacci, Angebot, Psychologie und Trend. Erst wenn der Markt darüber schließt und die Zone in einem Rücklauf verteidigt, ändert sich das Bild spürbar. Gelingt das, rückt 3.656 US-Dollar in den Fokus. Misslingt es und 3.056 US-Dollar halten nicht, droht der nächste Abwärtszug zur unteren Kanalbegrenzung. Bis dahin bleibt die zentrale Antwort auf die Frage, warum Ethereum bei 3170 scheitert, unverändert: Der Widerstand ist stärker als das Momentum – noch.

(Source: https://beincrypto.com/ethereum-price-reversal-3170-resistance-analysis/)

For more news: Click Here

FAQ

Q: Warum prallt Ethereum immer wieder an der Marke von 3.170 US-Dollar ab? A: Warum Ethereum bei 3170 scheitert, liegt an einer Kombination aus einer dicken Angebotswand zwischen 3.150 und 3.170 US-Dollar (etwa 2,69 Millionen ETH), der 0,382-Fibonacci-Ebene und einem fallenden Preiskanal. Solange diese Struktur besteht und Langzeitinvestoren netto verkaufen, bleiben Erholungen ohne Tagesschluss über 3.170 fragil. Q: Welche Rolle spielt die Angebotszone zwischen 3.150 und 3.170 US-Dollar? A: Die Angebotszone zwischen 3.150 und 3.170 US-Dollar ist laut Heatmap der stärkste Block der letzten Monate und umfasst rund 2,69 Millionen ETH, wodurch Breakouts mehrfach abgewehrt wurden. Diese Zone trifft zudem mit der 0,382-Fibonacci zusammen und fungiert als struktureller Drehpunkt. Q: Inwiefern verstärken HODLer-Verkäufe den Widerstand bei 3.170? A: Anhaltende Nettoverkäufe von Langzeitinvestoren erhöhen den Verkaufsdruck; der Hodler Net Position Change lag am 18. November bei -524.819 ETH und verschlechterte sich am 19. November auf -583.171 ETH, wobei binnen 24 Stunden weitere 58.352 ETH (etwa 175 Millionen US-Dollar) verkaufsbereit wurden. Warum Ethereum bei 3170 scheitert, wird dadurch verstärkt, weil die Käuferseite fehlt, die einen dicken Widerstand aufbrechen könnte. Q: Was sagt die RSI-Divergenz über eine mögliche Trendwende aus? A: Zwischen dem 4. und 19. November bildete sich eine klare bullische RSI-Divergenz, bei der der Preis ein tieferes Tief setzte, der RSI aber ein höheres Tief machte. Solche Divergenzen deuten oft auf eine mögliche Umkehr hin, sind aber bereits einmal am gleichen Widerstand gescheitert, sodass sie ohne strukturelle Bestätigung unzuverlässig bleiben. Q: Welche Bedeutung haben die Marken 3.170, 3.056 und 3.656 US-Dollar? A: Die Marke 3.170 US-Dollar ist der strukturelle Drehpunkt: ein Tagesschluss darüber würde die Trendstruktur aufhellen und ein Ausbruch könnte den Weg Richtung 3.656 US-Dollar öffnen. Fällt hingegen 3.056 US-Dollar per Tagesschluss, steigt das Risiko eines Tests der unteren Kanalbegrenzung. Q: Was braucht ein Ausbruch über 3.170 US-Dollar, um gültig zu sein? A: Ein gültiger Ausbruch braucht mehr als einen kurzzeitigen Spike: entscheidend sind ein klarer Tagesschluss deutlich oberhalb der 3.150–3.170-US-Dollar-Zone, Anschlusskäufe am Folgetag und ein weiter anziehender RSI. Warum Ethereum bei 3170 scheitert, wird deutlich, wenn diese Bestätigungen ausbleiben und Rückläufe in die Zone verkauft werden. Q: Wie könnten Trader neutral auf die aktuelle Lage reagieren, solange 3.170 hält? A: Ein neutraler Rahmen wäre, erst nach einem klaren Tagesschluss über 3.170 US-Dollar auf Breakouts zu reagieren und Rückläufe als Tests zu sehen, sofern Volumen und Momentum stützen. Solange 3.170 hält, bleibt die Range-Logik gültig und unter 3.056 steigt das Risiko eines tieferen Rutsches. Q: Welche kurzfristigen Szenarien sind möglich, je nachdem ob 3.170 bricht oder hält? A: Bei einem bestätigten Ausbruch über 3.170 US-Dollar öffnet sich das Ziel bei 3.656 US-Dollar, sofern Rückläufe gekauft werden. Bleibt der Kurs zwischen 3.056 und 3.170 US-Dollar, ist eine zähe Seitwärtsphase im Abwärtstrendkanal wahrscheinlich. Fällt 3.056 US-Dollar per Tagesschluss, steigt die Chance auf einen Test der unteren Kanalbegrenzung.

Contents