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KI Neuigkeiten

29 Okt. 2025

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Wie KI generierte gefälschte Spesenbelege erkennen

KI generierte gefälschte Spesenbelege erkennen und mit Prüfketten, Tools, Training Betrug stoppen.

Immer mehr Firmen melden manipulative Belege. Wer KI generierte gefälschte Spesenbelege erkennen will, braucht klare Prüfprozesse, starke Tools und geschulte Augen. Neue Bildmodelle erzeugen realistische Quittungen in Sekunden. Die Folge: mehr Betrugsversuche, schwerer zu enttarnen. Dieser Leitfaden bündelt aktuelle Zahlen, typische Muster und praktikable Gegenmaßnahmen.

Die Lage im Überblick

Im Arbeitsalltag tauchen zunehmend professionell wirkende Scheinquittungen auf. Der Auslöser ist die leichte Verfügbarkeit von KI-Bildfunktionen. Unternehmen berichten von einem deutlichen Anstieg. Anbieter von Ausgaben-Software sehen denselben Trend. AppZen registrierte im September, dass etwa 14 Prozent der eingereichten betrügerischen Unterlagen KI-basiert erstellt waren. Im Vorjahr lag dieser Anteil bei null. Ramp gab an, mit neuer Erkennungstechnologie in nur 90 Tagen mehr als 1 Million US-Dollar an falschen Rechnungen entdeckt zu haben. Eine Befragung von Medius unter Finanzverantwortlichen in den USA und Großbritannien ergab, dass rund 30 Prozent seit der Einführung von GPT-4o mehr Fake-Belege wahrnehmen. Chris Juneau von SAP Concur warnt: Man solle den eigenen Augen nicht mehr trauen. SAP Concur führt jeden Monat über 80 Millionen Compliance-Prüfungen mit KI durch. Viele Plattformen beobachteten einen spürbaren Anstieg, nachdem bessere Bildfunktionen von GPT-4o verfügbar wurden. OpenAI betont, bei Regelverstößen einzuschreiten und Bilder mit versteckten Hinweisen zu kennzeichnen.

Warum Unternehmen KI generierte gefälschte Spesenbelege erkennen müssen

Der finanzielle und organisatorische Schaden kann groß sein. Es geht nicht nur um einzelne Erstattungen. Jede gefälschte Quittung schwächt Kontrollsysteme, erhöht Prüfaufwände und untergräbt Vertrauen. Forschungsergebnisse von SAP zeigen, dass fast 70 Prozent der CFOs glauben, Mitarbeitende versuchten mithilfe von KI Reiseausgaben oder Belege zu fälschen. Rund 10 Prozent sind sich sicher, dass es im eigenen Unternehmen bereits passiert ist. Die Aufgabe ist dringend: Unternehmen müssen KI generierte gefälschte Spesenbelege erkennen, bevor sie in Freigabeprozesse gelangen. Denn je realistischer die Belege aussehen, desto schwieriger wird die Nachkontrolle. Rydoo‑Chef Sebastien Marchon macht klar: Das ist kein Zukunftsszenario, es passiert bereits – und es wird eher mehr als weniger.

Wie der Betrug funktioniert

KI senkt die Hürden

Früher brauchte man Bildbearbeitung oder bezahlte Dienste. Heute reichen einfache Texteingaben in einem Chatbot. Innerhalb von Sekunden entstehen realistische Quittungen. Die Beispiele, die Ausgaben-Plattformen zeigen, wirken überzeugend: Faltenwürfe auf Papier, Positionen, die zu echten Speisekarten passen, sogar Unterschriften. Mason Wilder von der Association of Certified Fraud Examiners beschreibt das Problem als erheblich. Es gebe praktisch keine Einstiegshürden mehr. Man brauche keine technischen Fähigkeiten mehr wie früher mit Photoshop.

Schub durch neue Bildmodelle

Viele Anbieter berichten von einem Sprung bei KI-Belegen, seit verbesserte Bildfunktionen von GPT-4o verfügbar sind. OpenAI erklärt, dass es Maßnahmen bei Missbrauch ergreift. Zudem enthalten von ChatGPT erstellte Bilder versteckte Informationen, die ihre Herkunft ausweisen. Doch in der Praxis können Täuschende solche Hinweise umgehen, indem sie ein Foto oder einen Screenshot des Fake-Belegs anfertigen.

KI generierte gefälschte Spesenbelege erkennen: Was Erkennung heute leistet

Im ersten Schritt prüfen Systeme versteckte Bildinformationen. Diese Kennzeichnungen können auf eine KI-Quelle hindeuten. Da sich solche Metadaten aber mit einem neuen Foto leicht umgehen lassen, reicht dieser Ansatz allein nicht. Deshalb kombinieren moderne Prüfungen Bildsignale mit Kontextsignalen. Nur mit systematischer Prüfung lassen sich KI generierte gefälschte Spesenbelege erkennen, wenn die Optik täuscht. Ausgaben-Software analysiert zum Beispiel wiederkehrende Servernamen, auffällige Zeitstempel oder Muster, die nicht zum Reiseverlauf passen. Ramp-Produktmanager Calvin Lee betont, dass Technologie jedes Detail mit konstanter Aufmerksamkeit betrachten kann, während Menschen mit der Zeit Lücken zeigen.
  • Versteckte Bildhinweise: Prüfung auf eingebaute KI-Kennzeichnung
  • Metadata- und Kopierpfad-Indizien: Auffälligkeiten durch Screenshots oder Re-Fotografieren
  • Konsistenzprüfungen: Wiederholte Servernamen oder identische Zeiten bei verschiedenen Belegen
  • Kontextabgleich: Passen Ort, Zeitpunkt und Kosten zum gemeldeten Trip?
  • Skalierte KI-Compliance: Millionen Prüfungen pro Monat, wie bei großen Plattformen üblich
  • Die Rollen der Anbieter im Überblick

    AppZen

    AppZen meldete, dass KI-erstellte Quittungen im September etwa 14 Prozent aller betrügerischen Einreichungen ausmachten. Im Vorjahr gab es laut dem Unternehmen keinen messbaren Anteil. Das zeigt, wie schnell die Dynamik zunimmt.

    Ramp

    Ramp berichtet, seine neue Erkennung habe in 90 Tagen mehr als 1 Million US‑Dollar an gefälschten Rechnungen identifiziert. Calvin Lee hebt hervor, dass technische Systeme eine konstante Prüftiefe bieten, die Menschen allein kaum leisten können.

    SAP Concur

    SAP Concur führt pro Monat über 80 Millionen KI-gestützte Compliance-Checks durch. Chris Juneau warnt: Den eigenen Augen zu trauen, reicht nicht mehr. Diese Einschätzung passt zur Realität hochqualitativer Bildfälschungen.

    Rydoo

    Sebastien Marchon betont, die Bedrohung sei aktuell und werde größer. Das macht klar: Der Handlungsdruck steigt, auch für Unternehmen, die bisher nur wenige Auffälligkeiten gesehen haben.

    Medius und ACFE

    Medius fand in einer Befragung, dass etwa 30 Prozent der Finanzverantwortlichen seit GPT‑4o mehr Fake-Belege bemerken. Mason Wilder von der Association of Certified Fraud Examiners spricht von einem signifikanten Problem und einer praktisch nicht vorhandenen Zutrittsschwelle.

    Grenzen der Erkennung und die Rolle des Menschen

    Der Blick allein genügt nicht. Realistische Falten, passende Menü-Positionen und scheinbar echte Unterschriften wirken überzeugend. Versteckte Kennzeichnungen in Bildern helfen, doch ein neues Foto kann die Spur verwischen. Der Ausweg besteht in Schichten: Bildsignale, Metadaten, Kontext zur Reise und Muster in den Einreichungen. Dennoch bleibt der Mensch wichtig. Systeme schlagen an, doch Entscheidungen brauchen Kontext. Teams müssen Hinweise richtig deuten, Rückfragen stellen und Grenzfälle sauber dokumentieren. Wo die Optik täuscht, zählen Regeln, Belege im Umfeld und ein geschulter Blick für Widersprüche.

    Pragmatische Schritte, um KI generierte gefälschte Spesenbelege erkennen zu können

    Der Weg führt über klare Prozesse und Technologie, die aufeinander abgestimmt sind. So können Teams KI generierte gefälschte Spesenbelege erkennen, ohne den Aufwand explodieren zu lassen.

    1. Standardisierte Prüfketten aufbauen

    Setzen Sie auf feste Reihenfolgen: Zuerst Bildhinweise prüfen, dann Metadaten, dann den Kontext der Reise. Nutzen Sie KI-gestützte Tools für große Mengen, so wie es führende Plattformen demonstrieren. Das entlastet Teams und hält die Prüftiefe konstant.

    2. Bild- und Kontextsignale kombinieren

    Eine einzelne Spur reicht selten. Erst das Zusammenspiel liefert Stärke. Wiederkehrende Servernamen, auffällige Zeitmuster und unplausible Reiserouten sind zusammen aussagekräftig. Ziel ist, dass jede Prüfroute hilft, KI generierte gefälschte Spesenbelege erkennen zu lassen, auch wenn Bilder echt erscheinen.

    3. „Nicht den Augen trauen“ als Schulungsprinzip verankern

    Die Warnung von SAP Concur ist praktisch: Optik kann lügen. Schulen Sie Teams auf Muster, die Systeme melden. Erklären Sie, warum ein Screenshot versteckte Hinweise entfernen kann. Fördern Sie Rückfragen, wenn Reiseverlauf und Quittung nicht zusammenpassen.

    4. Funde dokumentieren und wiederverwenden

    Jeder identifizierte Fall liefert Lernmaterial. Dokumentieren Sie Merkmale und Entscheidungen. So verbessern Sie Regeln und erhöhen die Trefferquote über die Zeit. Gerade bei neuen Bildmodellen hilft kollektives Lernen, die eigene Kontur zu schärfen.

    5. Messbarkeit und Transparenz herstellen

    Auch wenn Zahlen je nach Umgebung schwanken, lohnt sich interne Messung: Wie viele Einreichungen sind auffällig? Wo entstehen Häufungen? Welche Prüfschritte bringen die besten Treffer? Transparenz fördert Vertrauen und lenkt Ressourcen an die wirksamsten Punkte.

    Risiko- und Chancenbild für Finanzteams

    Die Risiken steigen, weil Hürden fallen. Einfache Tools liefern realistisch wirkende Belege. Gleichzeitig wird die Verteidigung stärker. Anbieter kombinieren Wasserzeichen-Prüfung, Metadaten-Checks und Kontextanalysen. Die Richtung ist klar: Ohne skalierbare KI-Prüfungen entsteht eine Lücke. Für Finanzteams entsteht eine Lernkurve. Je besser Abläufe und Werkzeuge zusammenspielen, desto stabiler wird die Abwehr. Entscheidend ist, dass Mitarbeitende wissen, was sie tun, und Systeme liefern, was sie versprechen.

    Ausblick: Was als Nächstes wichtig wird

    Da KI-Werkzeuge leicht zugänglich sind, erwarten Fachleute mehr Versuche. Stimmen aus der Branche sprechen von einer wachsenden Herausforderung. Gleichzeitig betonen Anbieter, gegen Missbrauch vorzugehen und Bilder mit versteckter Kennzeichnung zu versehen. Doch wer einen Screenshot macht, kann diese Spur verdecken. Darum wird der Mix aus Wasserzeichen-Prüfung, Metadatenanalyse und Kontextabgleich an Bedeutung gewinnen. Für Unternehmen heißt das: Jetzt Strukturen schaffen, die sich an neue Modellfähigkeiten anpassen. Mit klaren Regeln und mit Systemen, die fortlaufend lernen, lassen sich KI generierte gefälschte Spesenbelege erkennen, ohne den Prozess zu verlangsamen. Die Kombination aus Technologie, Schulung und sauberer Dokumentation bietet die beste Chance, Betrug zu verhindern und Vertrauen zu sichern. Am Ende zählt Verlässlichkeit. Wer klare Prüfketten pflegt, auf konsistente Signale achtet und seine Teams stärkt, kann KI generierte gefälschte Spesenbelege erkennen – auch dann, wenn die Optik täuscht und der Aufwand steigt. So bleiben Kosten im Griff und Richtlinien wirksam. (pSource: https://cryptorank.io/news/feed/39bae-ai-generated-fake-receipts-companies?utm_source=perplexity)

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    FAQ

    Q: Was steckt hinter dem Anstieg gefälschter Spesenbelege durch KI? A: KI generierte gefälschte Spesenbelege erkennen ist für Firmen wichtig, weil neue Bildmodelle binnen Sekunden realistische Quittungen erzeugen und so Betrugsversuche leichter werden. Anbieter von Ausgaben-Software berichten deshalb von einem deutlichen Anstieg eingereichter Fake‑Belege, was Prüfprozesse belastet. Q: Wie verbreitet sind KI‑erstelle Fake‑Belege laut den Anbietern und Umfragen? A: AppZen registrierte im September, dass etwa 14 Prozent der betrügerischen Einreichungen KI‑basiert waren, während Ramp in 90 Tagen mehr als 1 Million US‑Dollar an gefälschten Rechnungen entdeckte. Außerdem gaben rund 30 Prozent der befragten Finanzverantwortlichen an, seit der Einführung von GPT‑4o mehr Fake‑Belege wahrzunehmen, weshalb Firmen KI generierte gefälschte Spesenbelege erkennen sollten. Q: Wie lassen sich diese gefälschten Belege mit KI erzeugen? A: Um KI generierte gefälschte Spesenbelege erkennen zu können, ist es wichtig zu wissen, dass einfache Texteingaben in Chatbots binnen Sekunden überzeugende Quittungen mit Falten, passenden Positionen und Unterschriften erzeugen können. Experten wie Mason Wilder warnen, dass es praktisch keine Einstiegshürden mehr gibt, weil kein Photoshop‑Knowhow nötig ist. Q: Welche Techniken nutzen Erkennungssysteme, um KI‑Belege zu identifizieren? A: KI generierte gefälschte Spesenbelege erkennen Anbieter zunächst durch Prüfung auf versteckte Bildhinweise und Metadaten, die auf eine KI‑Quelle hindeuten. Da Screenshots diese Informationen entfernen können, kombinieren moderne Systeme Bildsignale mit Kontextprüfungen wie wiederkehrenden Servernamen, Zeitstempeln und der Plausibilität zum Reiseverlauf. Q: Warum ist der menschliche Blick allein nicht zuverlässig bei der Prüfung? A: Die optische Täuschung ist so gut, dass SAP Concur rät, den eigenen Augen nicht zu trauen, und menschliche Prüfer mit der Zeit Fehler machen, weshalb Unternehmen KI generierte gefälschte Spesenbelege erkennen müssen. SAP Concur führt beispielsweise mehr als 80 Millionen KI‑gestützte Compliance‑Prüfungen pro Monat durch, weil Technik eine konstante Prüftiefe bieten kann. Q: Welche praktischen Schritte empfiehlt der Leitfaden gegen KI‑Fake‑Belege? A: Der Leitfaden empfiehlt standardisierte Prüfketten, die Bildhinweise, Metadaten und Kontextchecks nacheinander abarbeiten, sowie den Einsatz skalierbarer KI‑Tools, damit Teams KI generierte gefälschte Spesenbelege erkennen können. Zudem rät er zu Schulungen (’nicht den Augen trauen‘), systematischer Dokumentation gefundener Merkmale und zur Messung von Auffälligkeiten, um Regeln stetig zu verbessern. Q: Welche Schwachstellen bestehen bei automatisierten Erkennungsverfahren? A: Eine Schwachstelle ist, dass versteckte Kennzeichnungen in Bildern durch ein Foto oder Screenshot entfernt werden können, weshalb alleinige Metadatenprüfungen unzuverlässig sind. Moderne Lösungen gleichen daher Muster und Kontext ab, um KI generierte gefälschte Spesenbelege erkennen zu können. Q: Wie sollten Finanzteams ihre Prüfprozesse langfristig anpassen? A: Finanzteams sollten Strukturen, klare Regeln und fortlaufende Schulungen etablieren sowie Technologien einführen, die Bild- und Kontextsignale verbinden, damit sie KI generierte gefälschte Spesenbelege erkennen, ohne Prozesse zu verlangsamen. Kontinuierliches Dokumentieren von Funden und interne Messungen helfen, Abwehrmaßnahmen an neue Modellfähigkeiten anzupassen.

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