Krypto
06 Nov. 2025
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Bitcoin Kursanalyse unter 100000 Dollar: Was Anleger tun *
Bitcoin Kursanalyse unter 100000 Dollar zeigt Niveaus, Risiken und klare Reaktionsregeln für Anleger.
Bitcoin Kursanalyse unter 100000 Dollar: Die Lage auf einen Blick
Die jüngste Bewegung unter 100.000 Dollar war ein Warnsignal. Mehrere Indikatoren zeigen Stress im Markt. Dennoch gibt es Chancen auf eine Stabilisierung, falls zentrale technische Marken zurückerobert werden und die Zuflüsse drehen.Stimmungsindikatoren: Angst dominiert
– Der Fear-and-Greed-Index liegt bei 20. Das ist der niedrigste Stand seit April und grenzt an „extreme Angst“. – Hohe Angstwerte spiegeln Vorsicht wider. Oft führt das zu weniger Kaufbereitschaft und beschleunigt Ausverkäufe bei negativen Nachrichten. – Die Formulierung „fast biblische Furcht“ von Nic Puckrin beschreibt, wie tief die Verunsicherung sitzt. Solche Phasen sind geprägt von abrupten Bewegungen in beide Richtungen.Technische Marken: 200-Tage- und 365-Tage-Durchschnitt
– Unter dem 200-Tage-Durchschnitt nimmt die Nachfrage tendenziell ab, so Citi. Viele systematische Ansätze werten das als Schwächesignal. – Besonders wichtig ist der 365-Tage-Durchschnitt bei 102.000 Dollar. CryptoQuant sieht diese Linie als „ultimative“ Stütze im laufenden Zyklus. Ein nachhaltiger Rücklauf darüber würde das technische Bild aufhellen. – Gelingt die Rückeroberung nicht, steigt das Risiko einer größeren Korrektur. Die Reaktionsgeschwindigkeit ist hier entscheidend: je länger darunter, desto größer das Risiko.ETF-Flüsse: Vom Rückenwind zum Gegenwind
– In dieser Woche flossen bereits 763 Millionen Dollar aus Bitcoin-ETFs ab (SoSoValue). – Citi spricht von beeinträchtigten Flows. Drehen die ETF-Zuflüsse ins Positive, wäre das ein starkes Gegenargument zur aktuellen Schwäche. – ETF-Flüsse wirken als sichtbare Nachfrage- oder Angebotswelle. Sie verstärken, was der Spotmarkt vorgibt.Was die Profis sagen: Von Citi bis Coin Bureau
– Citi: Appetit bei ETFs lässt nach, Flows sind gestört, technische Lähmung dagegen. Unter dem 200-Tage-Durchschnitt leidet die Nachfrage. – CryptoQuant: Bruch des 365-Tage-Durchschnitts bei 102.000 Dollar schwächt das Setup. Eine schnelle Rückkehr darüber ist wichtig, um eine größere Korrektur zu vermeiden. – Nic Puckrin (Coin Bureau): Angst ist groß, aber der längerfristige Trend sei intakt. Er erwartet weiterhin ein mögliches Zyklushoch bei 150.000 Dollar. Der aktuelle Druck kommt von alten Marktteilnehmern („OG“-Holder) und unsicherer Makrolage. – Timothy Misir (Blockhead Research Network): Unter 98.000 Dollar droht ein struktureller Bärenmodus. Unter 95.000 Dollar könnte Panik ausbrechen.Kurzfristige Risiken im Überblick
- Makroökonomische Unsicherheit schwächt die Risikoneigung.
- Eine längere politische Blockade (Shutdown) belastet Risikoanlagen.
- Sorgen um digitale Asset-Treasuries drücken auf die Stimmung.
- Bruch zentraler gleitender Durchschnitte verschlechtert das Chartbild.
Mittelfristige Chancen laut Befürwortern
- Mit zunehmender Liquidität und möglichen Zinssenkungen erwartet Puckrin eine Erholung.
- Ein schneller Rebound über 102.000 Dollar (365-Tage-Durchschnitt) würde die technische Lage hellen.
- Stabile oder positive ETF-Flows könnten den Boden festigen.
Handlungsplan für Anleger: Niveaus, Signale, Disziplin
Diese Phase verlangt einen klaren Rahmen. Die Daten aus dieser Bitcoin Kursanalyse unter 100000 Dollar liefern Orientierung, ersetzen aber nicht die eigene Risikosteuerung.Beobachten: Schlüssellevel und Indikatoren
- 365-Tage-Durchschnitt bei 102.000 Dollar: Überwindung spricht für Beruhigung.
- 200-Tage-Durchschnitt: Darüber verbessert sich das Nachfrageprofil.
- Unterstützung 98.000 Dollar: Darunter droht laut Misir ein strukturelles Schwächesignal.
- Kritische Zone 95.000 Dollar: Unterschreitung könnte Panik triggern.
- Fear-and-Greed-Index: Werte nahe 20 zeigen Nervosität, die schnelle Ausschläge begünstigt.
- ETF-Flows (SoSoValue) und Liquidationen (CoinGlass): Trendumschwung bei Zuflüssen und abnehmende Liquidationen wären positive Zeichen.
Risikomanagement in hoher Volatilität
– Positionsgrößen prüfen: In volatilen Phasen kleinere Größen wählen. – Schrittweises Vorgehen: Statt großer Einmalkäufe gestaffelt agieren. – Klare Ausstiegspunkte: Niveaus für Gewinnmitnahmen und Verluste vorab festlegen. – Zeitrahmen definieren: Kurzfristige Trades und langfristige Positionen getrennt planen. – Nachrichtenfluss filtern: Fokus auf verlässliche Daten (Citi, CryptoQuant, CoinGlass, SoSoValue).Realistische Szenarien
– Positives Szenario: Der Kurs erobert schnell 102.000 Dollar (365-Tage-Durchschnitt) zurück und stabilisiert sich über dem 200-Tage-Durchschnitt. ETF-Abflüsse lassen nach, die Stimmung hellt sich von „Angst“ auf „neutral“ auf. Das würde das Korrekturrisiko senken. – Neutrales Szenario: Schwankungen zwischen 95.000 und 102.000 Dollar. Die Stimmung bleibt fragil, ETF-Flows sind uneinheitlich. Trader agieren taktisch, Langfristanleger warten auf klare Signale. – Negatives Szenario: Ein Bruch unter 98.000 Dollar festigt eine Bärenstruktur. Unter 95.000 Dollar steigt laut Misir das Panikrisiko. Liquidationen nehmen zu, die Angst bleibt hoch. In diesem Fall ist defensive Positionierung entscheidend.Marktpsychologie: Angst verstehen, Fehler vermeiden
Der Fear-and-Greed-Index bei 20 zeigt eine klare Botschaft: Anleger sind verunsichert. In solchen Momenten verengt sich der Blick. Kurzfristige Bewegungen werden überhöht, und Entscheidungsfehler häufen sich. Die Formulierung „fast biblische Furcht“ von Nic Puckrin bringt die Lage auf den Punkt. Was folgt daraus?- Akzeptieren Sie die Volatilität: Scharfe Auf- und Abwärtsbewegungen sind in Angstphasen normal.
- Plan statt Impuls: Handeln Sie nach Regeln, nicht nach Schlagzeilen.
- Technische Marken respektieren: Der Markt reagiert auf 200- und 365-Tage-Durchschnitt sowie auf runde Marken wie 100.000 Dollar.
- Daten priorisieren: ETF-Flows, Liquidationen und Stimmungswerte geben Frühhinweise, wohin die Dynamik kippt.
Technik trifft Makro: Warum beides zählt
Die technische Lage liefert klare Linien. Unter dem 200-Tage-Durchschnitt nimmt die Nachfrage tendenziell ab. Der 365-Tage-Durchschnitt bei 102.000 Dollar ist im Fokus. Doch die Technik ist nicht allein entscheidend. Citi und andere weisen auf Makrofaktoren hin, die die Bereitschaft zu Risikoanlagen prägen. Dazu zählen:- Unsichere Konjunkturaussichten
- Politische Blockaden, die Finanzmärkte belasten
- Fragen zu digitalen Asset-Treasuries
Ausblick: Chopper November, aber Zyklus nicht beendet?
Einige Experten erwarten einen unruhigen November, aber keinen beendeten Zyklus. Nic Puckrin rechnet langfristig mit einer Erholung und sieht ein mögliches Top bei 150.000 Dollar in diesem Zyklus. Das setzt voraus, dass der Verkaufsdruck von „OG“-Holdern abebbt und die gesamtwirtschaftliche Unsicherheit nachlässt. Er verweist auf kommende Liquidität und Zinssenkungen, die Risikoassets wieder stützen könnten. Was bedeutet das praktisch?- Für Kurzfristige: Die Volatilität bietet Chancen, verlangt aber strikte Regeln und schnelle Reaktion auf Signale (102.000/98.000/95.000 Dollar).
- Für Langfristige: Der Fokus liegt auf der Rückeroberung der gleitenden Durchschnitte und einer Stabilisierung der ETF-Flows. Geduld und Staffelungen helfen, Fehltritte in hektischen Phasen zu vermeiden.
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